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  • Feb 1, 2024
  • 17 Min

Interne Wissensdatenbank: Was ist das und wie erstellt man sie?

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Jedes Unternehmen kämpft früher oder später damit, seine Daten und Informationen an einem Ort zu organisieren. Sie sollte systematisch, leicht zugänglich, einfach zu benutzen und klar strukturiert sein. Um diese Ziele zu erreichen, führen viele Unternehmen interne Wissensdatenbanken ein.

Was ist eine interne Wissensdatenbank und warum sollten Sie sie brauchen?

Eine IKB oder interne Wissensdatenbank ist eine Datenbank, auf die nur Mitarbeiter und andere autorisierte Benutzer zugreifen können. Das Ziel ist es, alles, was eine Institution weiß und tut, an einem Ort zu haben, damit jeder darauf zugreifen und es nutzen kann.

Mit anderen Worten, es ist wie ein unternehmensweites Wiki oder ein Kundenportal, aber für Mitarbeiter. Eine Wissensdatenbank zeichnet sich jedoch durch zwei wesentliche Merkmale aus:

  • Sie ist nur für die Nutzung innerhalb des Unternehmens durch die Mitarbeiter gedacht.
  • Aufgrund des sensiblen Charakters der dort gespeicherten Daten müssen interne Wissensdatenbanken durch strenge Zugriffs- und Autorisierungsrichtlinien geschützt werden.

Dank der vielseitigen Zugriffskontrollwerkzeuge der internen Wissensdatenbank-Software können Sie einschränken, welche Mitarbeiter Zugriff auf welche Dokumente haben, und verhindern, dass sensible Informationen in die falschen Hände geraten. Daten über Mitarbeiter, wie z. B. Gehälter und Leistungsbeurteilungen, können vor der Einsicht durch Personen außerhalb der Personalabteilung geschützt werden. Der letzte Quartalsbericht des CEO ist für alle Mitarbeiter zugänglich. Im Linkedin-Artikel heißt es: “Die interne Wissensdatenbank dient als Zentrum für das gesamte Wissen, das die Teammitglieder während ihrer Zugehörigkeit zum Team oder zur Organisation gesammelt haben. Die Wissensdatenbank ermöglicht es den Teammitgliedern, ihr Wissen und ihre Informationen zu sammeln, zu organisieren, darauf zuzugreifen, zusammenzuarbeiten und sie intern zu verteilen.”

Warum sollte man also eine interne Wissensdatenbank aufbauen?

Es gibt mehrere Szenarien, in denen eine Organisation von einem eigenen Informationsrepository profitieren kann:

1. Entwicklung
Aufgrund der Größe oder Komplexität des Unternehmens haben sich Wissen und bewährte Verfahren verstreut. Etwa 20 % der Zeit eines Mitarbeiters wird damit verbracht, nach Ressourcen innerhalb des Unternehmens oder nach Kollegen zu suchen, die helfen könnten.

2. Teamarbeit
Informationsbedingte Hindernisse behindern die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams oder Abteilungen, die zusammenarbeiten müssen.

3. Ausbildung und Einarbeitung
Lern- und Entwicklungsprogramme können vollständig optimiert sein, oder die Ausbildungsmodule sind über verschiedene Funktionen und Abteilungen verstreut.

4. Konsistenz
Die Verfahren müssen stärker standardisiert werden, und bewährte Praktiken werden oft nicht beachtet.

Die Vorteile einer internen Wissensdatenbank

1. Probleme werden in kürzerer Zeit gelöst

In der Warteschleife zu hängen, ist die unangenehmste Erfahrung am Telefon. Noch dazu, wenn aus “nur einer Sekunde” viele quälende Minuten werden, während ein Mitarbeiter nach einer Lösung sucht. Stellen Sie sich nun vor, derselbe Mitarbeiter hätte internen Zugriff auf eine Wissensdatenbank, in der häufig gestellte Fragen (FAQs) bereits beantwortet und auf ihre Richtigkeit überprüft wurden. Wenn Mitarbeiter, die mit Kunden interagieren, auf Daten warten müssen, wird diese Verzögerung an den Kunden weitergegeben, der mit zunehmender Wartezeit immer frustrierter wird. Eine der besten Methoden zur Steigerung der Produktivität und zur schnelleren Erarbeitung von Lösungen besteht darin, das Warten zu beseitigen.

2. Geringerer Zeitaufwand für die Einschulung

So hilfreich eine interne Wissensdatenbank für Kunden ist, so wertvoll kann sie für Ihre Mitarbeiter sein. Jeder hat sich schon einmal so gefühlt, als ob er bei einem neuen Unternehmen ganz am Anfang stünde. Eine Wissensdatenbank ist ein Geschenk, das noch lange nach dem ersten Arbeitstag weitergegeben wird.

Verschwenden Sie keine Zeit damit, Antworten zu erraten, die bereits vorhanden sind. Ganz gleich, ob sie etwas über Sozialleistungen oder Urlaubspläne wissen wollen, Ihre Mitarbeiter können sich schnell die benötigten Informationen beschaffen und sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren: ihre Arbeit.

3. Geringere Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern

Frustration folgt auf Verwirrung, was wiederum die Produktivität beeinträchtigt. Mitarbeiter, die Zeit damit verschwenden müssen, sich im Kreis zu drehen, um das zu bekommen, was sie für ihre Arbeit brauchen, sind eher unzufrieden mit ihrer Arbeit und verhalten sich eher unhöflich gegenüber Kunden.

Eine interne Wissensdatenbank erleichtert die Suche nach Lösungen für Probleme, was sowohl den Mitarbeitern als auch den Kunden zugute kommt. Und obwohl es einen gewissen Aufwand bedeutet, eine akkurate Wissensdatenbank strukturiert und zugänglich zu halten, machen die Zeit und die Frustration, die durch einen klaren Weg zur Problemlösung eingespart werden, den Aufwand für die Pflege der Datenbank mehr als wett.

4. Erleichterte Arbeitsentlastung der Personalabteilung

Interne Wissensdatenbank-Software kann sensible Informationen über Ihre Arbeit speichern und Ihre derzeitigen Fähigkeiten im Bereich des Kundendienstes unterstützen. In der internen Wissensdatenbank Ihres Unternehmens können alle vertraulichen Informationen, die Sie benötigen, z. B. Richtlinien und Gehaltsabrechnungen, sicher gespeichert werden, so dass Sie sich nicht mehr an die Personalabteilung wenden müssen. Das bedeutet weniger Arbeit für Ihre Personalabteilung und weniger Zeitverlust durch die Suche der Mitarbeiter nach den Informationen.

5. Bessere Datengenauigkeit und -konsistenz

Ad-hoc-Methoden zur Verbreitung von Unternehmensnachrichten, bei denen jeder Mitarbeiter “sein System” verwendet, sind ineffizient. Es ist schwierig, diese interne Datenbank mit den aktuellsten und korrektesten Informationen auf dem Laufenden zu halten, da Probleme wie doppelter Aufwand und verlorene Details auftreten. Hier finden Sie wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Effizienz steigern können.

Wenn Sie über eine interne Wissensdatenbank verfügen, können Sie sicher sein, dass die Inhalte von sachkundigen Mitarbeitern geprüft wurden und nur den Teams und Personen zur Verfügung stehen, denen der Zugang gewährt wurde. Sie können sicher sein, dass die Daten, die Sie verwenden, auf ihre Richtigkeit geprüft wurden und dass Sie sich deshalb auf sie verlassen können. Es wäre schrecklich, wenn Sie sich bei einem Problem mit dem Kundendienst mit einer altmodischen internen Datenbank auseinandersetzen müssten, die Sie von einem ehemaligen Mitarbeiter übernommen haben.

6. Erhöhte Zufriedenheit der Kunden

Der Kunde ist die wichtigste Variable in jedem Unternehmen. Ihre Kunden werden den Inhalt Ihrer internen Wissensdatenbank vielleicht nie zu Gesicht bekommen, aber sie werden zweifelsohne davon profitieren. Mithilfe einer Wissensdatenbank kann das Personal der Kundenbetreuung effizienter auf Anfragen reagieren, Probleme beheben und mit den Kunden auf freundliche und hilfsbereite Weise in Kontakt treten.

Die Informationen in einer internen Wissensdatenbank helfen Ihren Mitarbeitern, den Kunden das zu geben, was sie wollen – eine schnelle Antwort auf ihr Problem – egal, ob sie in Echtzeit telefonische Hilfe leisten oder auf eine Support-Anfrage antworten.

Was sollte in der internen Wissensdatenbank enthalten sein?

Obwohl jedes Unternehmen seine eigene Wissensdatenbank erstellen kann, verwenden die meisten interne Wissensdatenbanken, um die Informationen zu dokumentieren, die ihre Mitarbeiter benötigen, um ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen.

  • Dazu gehören Bürostandorte, Börsenkürzel, Medienkontakte und Unternehmenswebsites.
  • Informationen über Sozialleistungen, z. B. was angeboten wird, wann man sie in Anspruch nehmen kann, und andere relevante Details.
  • Orientierung für neue Mitarbeiter: wie alles funktioniert, welche Ausrüstung sie erhalten und an wen sie sich bei Fragen wenden können.
  • Full-Service- und Self-Service-Optionen für den technischen Support. Technisches Know-how, Grundlagen der Gerätesicherheit.
  • Eine transparente Befehlskette, die Formulierung von Eskalationsrichtlinien und die Festlegung des richtigen Einsatzes von Teams sind wesentliche Bestandteile jeder Organisation.
  • Bezahlung – Einzelheiten zum jährlichen Überprüfungsprozess, einschließlich der Beantragung von Gehaltsabrechnungen und Steuerformularen.
  • Planer – Daten und Zeiten für Besprechungen, Veranstaltungen und Feiertage in der Firma. Solche Informationen können auch mit Hilfe einer speziellen Software für die Zusammenarbeit, z. B. FuseBase, unter den Teammitgliedern verbreitet werden.
  • Marktanalyse: Artikel aus externen Quellen, Preisgestaltung der Konkurrenz und mehr.
  • Insiderwissen – neue (oder geänderte) Verfahren, Alternativen und Geschäftsankündigungen.

Um einen reibungslosen Informationsaustausch innerhalb der Organisation zu ermöglichen, ist es auch wichtig, Daten intern auf Teamebene zu erfassen. Kundendienstmitarbeiter benötigen beispielsweise Zugang zu externen häufig gestellten Fragen und Kundendaten, während das Account Management Nutzungs- und Finanzdaten benötigt und die Technik zwar anonymisierte Nutzungsdaten, aber Zugang zu ingenieurspezifischen Tools und Informationen, die ihre Dokumentation erfordern.

Angesichts dieser unterschiedlichen Anforderungen müssen Unternehmen eine Wissensmanagement-Strategie von oben nach unten implementieren und gleichzeitig alltägliche Aufgaben wie die Entwicklung und Pflege von Inhalten an Mitarbeiter in den unteren Ebenen der Organisationsstruktur delegieren.

Wie man eine interne Wissensdatenbank erstellt

1. Es ist wichtig zu erkennen, wo und welche Fragen bestehen. Die Durchführung eines internen Audits ist der erste Schritt, um die Informationslücke zu schließen, die Ihre Mitarbeiter möglicherweise daran hindert, mit höchster Effizienz zu arbeiten. Denken Sie dabei an die Zeit, die Ihre Mitarbeiter in der Einführungs- und Schulungsphase benötigen, an die Wartezeiten im Contact Center und an Personalfragen. Um angemessen auf Fragen reagieren zu können, müssen Sie wissen, woher die meisten Anfragen kommen.

2. Sie sollten Ihre Auswahlmöglichkeiten prüfen. Es gibt zwar viele Softwareprodukte für interne Wissensdatenbanken, aber nicht jede Plattform ist für die Bedürfnisse Ihres Unternehmens geeignet. Achten Sie auf Dinge wie Kundenfeedback, Kosten und Skalierbarkeit. Sie sollten die von Ihnen benötigten Funktionen, alle Vorschläge von Geschäftspartnern und alle finanziellen Beschränkungen, die Ihre Auswahl einschränken könnten, aufschreiben.

3. Planen Sie Ihre Schritte strategisch. Der nächste Schritt besteht darin, die besten internen Wissensdatenbanken mit den in Schritt 1 ermittelten Anforderungen zu vergleichen. Überlegen Sie, welche Prioritäten Sie setzen wollen, und erstellen Sie dann eine Liste der Softwarefunktionen, die Ihrer Meinung nach am besten geeignet sind, diese Ziele zu erreichen. Die Integration sollte eine der wichtigsten Überlegungen sein. Stellen Sie sicher, dass Ihr Tool mit Ihrem CRM oder Ihrer End-to-End-Kundensupport-Plattform verbunden werden kann, um maximale Effizienz zu erreichen.

4. Viertens: Entscheiden Sie sich für eine interne Basis zur Speicherung von Informationen über Ihr Unternehmen. Nachdem Sie Ihre Optionen abgewogen und Prioritäten gesetzt haben, ist es an der Zeit, den Schritt zu wagen. Wenn möglich, ist es am besten, sich mit einer neuen Software vertraut zu machen, indem Sie alle verfügbaren Testphasen nutzen. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass das Programm, für das Sie sich entschieden haben, Ihren Anforderungen gerecht wird. Sie wissen, dass Sie die richtige Plattform gefunden haben, wenn sie einfach zu implementieren ist.

5. Erweitern Sie Ihren Horizont, indem Sie sich neue Informationen beschaffen und dies auch weiterhin tun. Nachdem Sie sich für eine Plattform entschieden haben und diese zum Laufen gebracht haben, können Sie mit dem Aufbau beginnen. Da nicht alle Mitarbeiter Zugang zu allen Firmendaten benötigen, müssen Sie unter anderem Benutzerrechte festlegen. Dazu gehört auch der Import aller Daten Ihres Unternehmens von den derzeitigen Speicherorten, einschließlich der einzelnen Gehirne. Die beste Wissensdatenbank-Software wird den internen Prozess der Erstellung und Organisation Ihrer Wissensdatenbank rationalisieren; vielleicht greifen Sie sogar auf die Wissensdatenbank des Anbieters zurück.

EXPERTEN SAGEN:

Hier sind meine 3 Geheimnisse für die Erstellung einer Wissensdatenbank für die Teammitglieder:

  • Nutzen Sie die Cloud – Nicht jeder kann zur gleichen Zeit am gleichen Ort sein; daher müssen die Informationen/Arbeitsabläufe digitalisiert werden und leicht zugänglich sein.
  • Teilen Sie Ihre Tipps – Wenn Teammitglieder unvorhersehbar nicht verfügbar sind, kann das Unternehmen/die Kunden unter schwankenden Ergebnissen leiden. Durch den Austausch von Tipps zwischen den Teammitgliedern stellen Sie die Qualität und Integrität Ihres Produkts für den Kunden sicher.
  • Seien Sie menschlich – Nicht alles, was zur “Wissensbasis” gehört, ist schriftlich festgehalten; erkennen Sie an, dass viele Prozesse ein persönliches Flair erfordern: Teilen Sie es offen mit, helfen Sie Ihrem Teammitglied zu wachsen, schätzen Sie SIE als einen Beitrag zu ihrem Wachstum, elementar für einen engeren Unternehmensgeist.

Wie man eine interne Wissensdatenbank strukturiert

1. Beginnen Sie mit der Formulierung Ihres Ansatzes für die Wissensbasis/das Wissensmanagement

Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, sollten Sie sich einige Fragen stellen:

  • Wie kann Ihre interne Wissensdatenbank zu einer umfassenderen Wissensmanagement-Strategie beitragen?
  • Wie genau wollen Sie mit Ihrer Software solche Probleme angehen?
  • Wer ist für die Verwaltung und die Beiträge zur internen Wissensdatenbank Ihres Unternehmens zuständig?

2. Bilden Sie eine interne Wissensdatenbankgruppe

Es mag vernünftig erscheinen, alle Teammitglieder um Beiträge zu bitten, aber es ist besser, eine oder mehrere Personen zu ernennen, die den Grundstein für Ihre interne Wissensdatenbank legen. Ein genaueres Bild kann Ihnen helfen, alles so zu organisieren, dass es für Ihr Unternehmen sinnvoll ist.

Einige Themen, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Wer genau gehört zu unserer internen Wissensdatenbankgruppe?
  • Wer genau hilft hier mit?
  • Wer sind hier die Redakteure?
  • Wer ist dafür verantwortlich, dass die Ressourcen aktuell sind?

3. Entwickeln Sie eine Strategie für die Umsetzung

Interne Wissensdatenbanken sind teure Investitionen, die leicht vergeudet werden können, wenn die erste Hürde bei der Umstellung auf ein neues System nicht überwunden wird. Stattdessen sollten Sie sich auf die Einführung des Tools vorbereiten, um den Erfolg sicherzustellen.

  • Holen Sie die Meinung der Arbeitnehmer zu der vorgeschlagenen Regelung ein.
  • Planen Sie, wie Sie die Arbeitnehmer in den Mitgestaltungsprozess einbeziehen. Können wir Beiträge von allen erwarten?
  • Vereinbaren Sie einen Termin für einen virtuellen Rundgang per Videochat und Bildschirmfreigabe.
  • Produzieren Sie Lernvideos, in denen die interne Wissensdatenbank durch gemeinsame Bildschirmnutzung vorgestellt und ihre Verwendung demonstriert wird.

4. Erstellen Sie eine benutzerfreundliche Struktur zur Organisation der Inhalte

Unabhängig davon, wie benutzerfreundlich die Oberfläche der internen Wissensdatenbank ist oder wie effektiv die Suchfunktion sein mag, müssen Sie das Material so anordnen, dass es für Ihr Team funktioniert.

Sie sollten sich Gedanken über das Design der Homepage oder des Dashboards machen. Welche Typen sollten jedem bekannt sein, und warum sind sie so wichtig?

Inwieweit sind bereits vorhandene Kategorien für die Organisation der Inhalte ausreichend? Vielleicht eine für jedes Team oder Unternehmen?

5. Sammeln Sie Dokumente für die interne Wissensdatenbank des Unternehmens

Mit der Zeit wird sich Ihre Wissensbasis vergrößern, aber in der Zwischenzeit sollten Sie eine Basis mit kritischen internen Papieren schaffen. Wozu werden Sie beitragen? Das Verfassen von Artikeln oder Papieren, die allgemeine Anliegen und Themen für jede Abteilung abdecken, ist ein guter Anfang. Fügen Sie eine Rubrik für häufig gestellte Fragen hinzu.

Holen Sie sich von den Mitarbeitern Ideen, worüber sie schreiben sollten; welche Informationen sollten in die interne Wissensdatenbank des Unternehmens aufgenommen werden? Bringen Sie Ihre Vorschläge für künftige Artikel in ein gemeinsames Dokument ein.

6. Ermitteln Sie die besten Verfahren für die Erstellung von Inhalten in der internen Wissensdatenbank

In der vorangegangenen Phase haben Sie wahrscheinlich eine Vielzahl von Unterlagen und Dateien angesammelt. Jahres- und Umsatzberichte sind zum Beispiel Unterlagen, die von Jahr zu Jahr weitgehend unverändert bleiben sollten. Für die Artikel, die Sie gemeinsam erstellen, verwalten und bearbeiten, werden Standards hilfreich sein. Erinnern Sie Ihre Teammitglieder in Ihren Artikeln daran, die Markenkonsistenz zu wahren. Je nach Zielmarkt können Sie einen unkonventionellen, humorvollen oder geradlinigen Ton anschlagen. “Eine starke und neu entstehende Wissensdatenbank kann internen und externen Kunden helfen, den Umsatz steigern und die Kosten senken”, heißt es im Forbes-Artikel.

Sie können interne Wissensdatenbank-Experten oder sachkundige Mitarbeiter damit beauftragen, die gesammelten Artikel zu aktualisieren, damit sie den neuen Kriterien entsprechen.

7. Fügen Sie die erforderlichen Materialien hinzu

Vielleicht haben Sie bereits gemeinsam an der Verbesserung der Artikel für die interne Wissensdatenbank gearbeitet. Aber jetzt ist der Moment gekommen, die Artikel einzureichen, falls Sie das noch nicht getan haben! Die Artikel sollten ordnungsgemäß abgelegt werden.

8. Berechtigungen und Zugriffskontrollen festlegen

Lassen Sie uns nun die übrigen Mitarbeiter dieser Organisation hinzuziehen. Legen Sie fest, wer was sehen darf. Eine einfache Methode zur Verwaltung des Benutzerzugriffs in großem Maßstab ist es, allen Benutzern Zugriff auf die meisten Funktionen zu gewähren und gleichzeitig die wichtigsten Daten zu schützen.

9. Aufforderung zur Einreichung von Benutzerbeiträgen

Die interne Wissensdatenbank wird erheblich davon profitieren, wenn die Mitarbeiter Artikel beisteuern, sobald sie Zugang zu ihr haben. Beginnen Sie damit, dass jeder etwas hinzufügen kann, das er in der internen Wissensdatenbank sehen möchte. Auf diese Weise sammeln sie Erfahrungen mit dem Tool, und es wird ihnen leichter fallen, wenn sie das nächste Mal Material beisteuern wollen.

10. Häufige Pflege einplanen

Unabhängig davon, wie effizient das interne Wissensdatenbank-Tool ist, veralten die Informationen. Daher ist es wichtig, immer wieder auf das Material zurückzugreifen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. So sollten Sie beispielsweise die vierteljährlichen Umsatzdaten alle drei Monate überarbeiten. Jemand, der nicht für die Aktualisierung zuständig ist, kann zwischen den Lücken durchrutschen.

Wie können Sie Ihre interne Wissensdatenbank optimieren?

Der Aufbau einer internen Wissensdatenbank ist nicht ganz ungefährlich, da Sie lernen müssen, was funktioniert und was nicht. Der Beitrag der Benutzer ist entscheidend für die Verfeinerung einer internen Wissensdatenbank. Befragen Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig, um ein ehrliches Feedback darüber zu erhalten, wie gut das System ihre Bedürfnisse erfüllt und wo es zu wünschen übrig lässt. Dann können Sie diese Kritik nutzen, um Ihren internen Informationsspeicher schrittweise zu erweitern.

Darüber hinaus können Analysen Aufschluss über die Effizienz einer internen Wissensdatenbank geben. Wenn die Wartezeiten im Kundenservice weiterhin so lang sind wie vor der Einführung, sind möglicherweise weitere Planungen und Optimierungen innerhalb der Kundenservice-Abteilung erforderlich, um die Wartezeiten zu verkürzen.

Die Einbeziehung von Informationen aus verschiedenen Kanälen ist eine weitere wirksame Strategie zur Verbesserung Ihrer internen Wissensdatenbank. Manchmal ist eine visuelle Demonstration effektiver als textliche Anweisungen.

Wie wählt man die beste interne Wissensdatenbank-Software aus?

Für die meisten internen Wissensdatenbanken gibt es mehrere Optionen. Zu den wichtigsten Fragen, über die Sie sich Gedanken machen sollten, gehören die folgenden:

  • Benutzerfreundliches Dashboard. Ist es einfach zu bedienen und wirkt es ansprechend?
  • Übertragung von Dateien. Möchten Sie Dokumente sofort in die Datenbank einscannen oder sie in großen Mengen hochladen?
  • Verfassen von Inhalten. Gibt es hilfreiche Werkzeuge für die Teamarbeit und die Kommunikation, z. B. Diskussionsforen, Umfragen und Live-Überarbeitungen und -Speicherungen?
  • Kontrollierter Zugriff. Können sie darauf zugreifen? Ist es möglich, individuelle, Team- und öffentliche Berechtigungen für den Zugriff auf und die Änderung von Inhalten festzulegen?
  • Suchfunktionen. Gibt es eine gute Möglichkeit, die interne Wissensdatenbank zu durchsuchen? In welchem Umfang ist Bildmaterial durchsuchbar?
  • Integrationen. Mit welchen zusätzlichen Programmen oder Technologien ist eine Integration für einen einfachen Arbeitsablauf erforderlich?
  • Analytik. Werden Sie über interne Metriken verfügen, um zu verfolgen, wie oft Mitarbeiter die Wissensdatenbank nutzen?
  • Unterstützung bei Sprachen. Können Sie Informationen in mehreren Sprachen bereitstellen?
  • Sicherheitsmaßnahmen. Welche besonderen Formen der Verschlüsselung, wie SSL und Zwei-Faktor-Authentifizierung, sind erforderlich?

Wenn Sie die oben genannten Punkte berücksichtigt haben, können Sie eine interne Wissensdatenbank auswählen, die perfekt zu Ihrem Unternehmen passt. Wenn Sie immer noch Zweifel haben, gibt es eine andere Lösung. Ein professionelles Tool für die Zusammenarbeit kann eine großartige Alternative zu einer umfangreichen internen Wissensdatenbank sein.

Eine solche Software wie FuseBase (ehemals Nimbus) kann alles sein, wonach Sie suchen. Mit FuseBase ist es einfach, Online-Notizen, -Dokumente und -Wikis zu erstellen und sie an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Erstellen Sie Listen und Zuordnungen, strukturieren Sie Ihre Daten in der maßgeschneiderten Ansicht und teilen Sie diese mit Ihren Teams.

Strukturieren Sie die unternehmensinterne Wissensbasis mit FuseBase!

Jede Entscheidung, die Sie treffen, ist richtig, wenn das Programm, für das Sie sich entschieden haben, die dringenden Bedürfnisse Ihres Unternehmens erfüllt.

Fazit

Wir haben einige der wichtigsten internen Kriterien bei der Prüfung potenzieller Wissensdatenbanken für Ihr Unternehmen behandelt.

Während jedes einzelne von ihnen einen potenziellen Wert hat, gibt es eines, das oft vergessen wird und im Nachhinein zu erheblichen Ausgaben führen kann. Hier geht es um das Thema Individualisierung. Denn egal wie hilfreich ein Produkt von Haus aus ist, es muss dennoch an die Spezifikationen Ihres Unternehmens angepasst werden.

Bevor Sie sich darauf festlegen, es als Grundlage für die interne Wissensbasis Ihres Unternehmens zu verwenden, sollten Sie sich überlegen, wie flexibel die Technologie ist, bevor Sie sich darauf festlegen. Ist sie flexibel genug, um die aktuellen Anforderungen Ihres Unternehmens zu erfüllen? Ist sie skalierbar, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden?

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen hilft, diese und andere Fragen zur internen Wissensdatenbank zu beantworten und Ihre endgültige Wahl zu treffen.

Erfahren Sie hier, wie FuseBase Ihnen beim Aufbau Ihrer perfekten Wissensdatenbank helfen kann.

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