Wissensdatenbank

Top 11 der kostenlosen Datenbank-Software


Es gibt nur eine Sache, die ein Datenfreak noch mehr liebt als eine Datenbank, und das ist kostenlose Datenbanksoftware. Kostenlos macht einfach alles besser, oder? Und weil wir diese Art von Nerd sind, genau wie Sie, werden wir Ihnen in diesem Artikel helfen, die beste kostenlose Datenbanksoftware auszuwählen.

Egal, ob Sie eine kostenlose, leichtgewichtige DB-Software benötigen, um die Rezepte Ihrer Mutter zu speichern, oder eine mega-mächtige Datenbank für Ihr Multi-Millionen-Dollar-Unternehmen (und Sie sind ein bisschen knauserig), in dieser Liste finden Sie sicher die beste kostenlose Datenbank-Software.

Aber zuerst wollen wir uns ein paar grundlegende Konzepte und Tipps zur Datenbanksoftware ansehen.

Was ist Datenbanksoftware?

Einfach ausgedrückt: Mit Datenbanksoftware können Sie eine Datenbank (auch DB genannt) erstellen und verwalten, die eine organisierte Sammlung von Daten darstellt. Bei diesen Informationen kann es sich um alles Mögliche handeln, von Kunden- oder Produktdaten bis hin zu Informationen über ein bestimmtes Ereignis.

So weit, so gut, oder?

Was ist ein Datenbankmanagementsystem?

Database

Ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) ist eine Software, die das Speichern und Abrufen bestimmter Informationen und das Zusammenfassen von Daten erleichtert. DBMS ermöglichen es uns auch, unsere Datenbanken angemessen zu pflegen und den Zugriff auf unsere Daten nach eigenem Ermessen zu beschränken.

Einfach ausgedrückt: Ein DBMS ermöglicht es Ihnen, Daten nach Belieben zu bearbeiten. Punkt.

Warum ein DBMS verwenden? Unsere 5 wichtigsten Gründe

Ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) ist eine wichtige Software für jede Organisation, die Informationen verwalten und organisieren muss. Im Folgenden finden Sie fünf Gründe oder Anwendungsfälle, die zeigen, warum jedes Unternehmen den Einsatz eines DBMS in Betracht ziehen sollte.

1. Verwalten von Mitarbeiterinformationen

Ein DBMS ermöglicht die einfache Nachverfolgung von Mitarbeiterdaten wie Name, Adresse, Kontaktinformationen und Leistungsdaten. DB-Software macht es auch einfach, verschiedene Mitarbeiterdaten in einer einzigen Datenbank zusammenzuführen, was Geld und Zeit bei der Eingabe von Informationen sparen kann.

2. Kundendaten speichern und verfolgen

Ein DBMS ist eine wichtige Software für die Verwaltung von Kundendaten. Ein DBMS kann alle mit einem Kunden verbundenen Informationen speichern, einschließlich persönlicher Angaben und Informationen über seine Einkäufe. Diese Informationen können von Lieferanten oder Mitarbeitern des Unternehmens leicht abgerufen werden, was die Bearbeitung von Kundenaufträgen und -anliegen erleichtert.

3. Handhabung von Produktdaten

Ein DBMS ist eine hervorragende Software für die Verwaltung all Ihrer Produktdaten. Eine Datenbanksoftware kann alle Informationen über ein Produkt (Spezifikationen, Preise, Liefertermine, Lagerbestand usw.) speichern und macht sie bei Bedarf leicht zugänglich.

4. Verwaltung des Inventars

Eine Datenbanksoftware eignet sich hervorragend für die Verfolgung und Verwaltung von Beständen. Ein DBMS kann den Status einzelner Artikel nachverfolgen und die zur Deckung der Kundennachfrage erforderliche Bestandsmenge berechnen.

5. Verfolgung von Finanzinformationen

Datenbanksoftwarelösungen können auch für die Verwaltung von Finanzdaten eingesetzt werden. Ein DBMS kann die gesamten Informationen eines Unternehmens speichern, einschließlich Finanzdaten, Buchhaltungsdaten und Mitarbeiterdaten. Die Möglichkeit, diese Informationen zu speichern und bei Bedarf abzurufen, spart Zeit und Geld bei der Verwaltung von Finanzdaten.

Der Einsatz eines DBMS bietet noch viele weitere Vorteile, darunter die Verringerung der Dateneingabezeit, die Senkung der Speicherkosten und die Verbesserung der Genauigkeit. Daher ist es für jedes Unternehmen wichtig, den Einsatz eines DBMS zur Verwaltung und Organisation seiner Daten in Betracht zu ziehen.

Tracking Financial Information. Image by Nimbus Platform

Vorteile der Verwendung eines DBMS

Datenbankmanagementsysteme (DBMS) sind der wichtigste Teil eines jeden Unternehmens, wenn es um die Speicherung und den Abruf von Daten geht. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Art und Weise, wie ein Unternehmen seine Informationen verwaltet. Hier sind also fünf Gründe, warum Sie ein DBMS in Ihrem Unternehmen einsetzen sollten.

1. Schnelligkeit und Genauigkeit

Ein DBMS ist ein leistungsfähiges Instrument, das die Eingabe und den Abruf von Informationen beschleunigen kann, indem es Daten systematisch speichert und verwaltet. So lassen sich Informationen bei Bedarf schnell und präzise finden und nutzen.

2. Automatisierte Verwaltung von Aufzeichnungen

Ein DBMS kann Ihnen auch bei der Verwaltung Ihrer Datensätze helfen, indem es das Einfügen, Aktualisieren und Löschen von Daten erleichtert. Auf diese Weise lassen sich mögliche doppelte Daten vermeiden, und Ihr Unternehmen wird effizienter.

3. Sicherheit und Datenschutz

Ein DBMS kann dazu beitragen, die Daten Ihres Unternehmens zu schützen, indem es sie verschlüsselt und an einem sicheren Ort speichert. Es kann auch dazu beitragen, Ihre Datensätze privat zu halten, indem es sie vor unbefugtem Zugriff schützt.

4. Flexibilität

Ein DBMS kann an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens angepasst werden, was es zu einer vielseitigen Software macht, die für die Speicherung einer Reihe von Informationen verwendet werden kann. Dies macht es zu einer guten Wahl, wenn Sie Informationen auf flexible und organisierte Weise speichern wollen.

5. Kosten- und Zeitersparnis

Ein DBMS kann Ihnen Zeit und Geld sparen, indem es die Dateneingabe und -abfrage automatisiert. Dadurch können Sie Ihre Mitarbeiter für wichtigere Aufgaben in Ihrem Unternehmen freistellen.

Da Sie nun wissen, warum Sie eine Datenbanksoftware verwenden sollten, wollen wir nun sehen, wie Sie die richtige Software für Ihre Bedürfnisse auswählen.

Wählen Sie die beste kostenlose Datenbanksoftware

Bei der Auswahl eines DBMS ist es, genau wie bei der Auswahl einer Wissensdatenbank-Plattform, wichtig, Ihre geschäftlichen Anforderungen und die Anforderungen, die die Datenbanksoftware erfüllen muss, zu berücksichtigen. Lassen Sie uns also einen Blick auf sieben Dinge werfen, die Sie beachten müssen:

  • Wie groß soll Ihre Datenbank sein? Der erste wichtige Punkt, den Sie berücksichtigen müssen, ist die Größe Ihrer DB. Wie viele Informationen müssen Sie speichern? Brauchen Sie eine große oder eine kleine DB? Je nach Größe müssen Sie sich für eine Softwarelösung entscheiden, die Ihren Anforderungen gerecht werden kann. Einige DBMS sind für größere Unternehmen oder Projekte konzipiert, andere wiederum für kleinere Betriebe.
  • Wie versiert sind Sie oder Ihr Team in der DB-Sprache? Benötigen Sie eine Schulung für die Nutzung der Software? Wenn Sie ein Datenbankenthusiast sind, kennen Sie sich vielleicht mit SQL-Datenbanken aus, die die Structured Query Language (SQL) verwenden, aber ansonsten brauchen Sie vielleicht eine benutzerfreundlichere Lösung. Das Letzte, was Sie wollen, ist, eine Software zu wählen, die schwer zu bedienen ist und am Ende nur Zeitverschwendung bedeutet.
  • Welche Art von Informationen werden Sie in Ihrer Datenbank speichern? Als nächstes sollten Sie sich überlegen, welche Art von Informationen Sie speichern möchten. Müssen Sie Text, Bilder oder beides speichern? Achten Sie darauf, eine Softwarelösung zu wählen, die die Art von Informationen unterstützt, die Sie speichern müssen. Einige DBMS eignen sich vielleicht besser für die Nachverfolgung von Kundendaten, während andere eher für die Speicherung und Verwaltung von nummernbasierten Elementen oder Bildern geeignet sind.
  • Welche Art von DB benötigen Sie? Wenn Sie zum Beispiel ein kleines Unternehmen sind, das nur Kundendaten speichert, ist eine relationale Datenbank vielleicht die bessere Wahl als ein nicht-relationales DBMS. Wir werden in einer Minute einen Blick auf die Typen werfen.
  • Welche Integrationen brauchen Sie? Wenn Sie Ihre Datenbanksoftware mit externen Tools integrieren möchten, müssen Sie eine Lösung finden, die das kann, entweder nativ oder über Drittanbieter-Apps wie Pabbly Connect oder Zapier.
  • Wer wird auf Ihre Datenbank zugreifen müssen? Ein weiterer wichtiger Punkt, den Sie berücksichtigen sollten, ist die Zugänglichkeit. Müssen Sie anderen Zugang gewähren oder soll die Datenbank privat bleiben? Achten Sie darauf, ein Tool zu wählen, das den von Ihnen gewünschten Grad der Zugänglichkeit bietet.
  • Wie sieht es mit der Unterstützung aus? Schließlich sollten Sie auch den von der Software angebotenen Support berücksichtigen. Bietet das Unternehmen Kundensupport an? Welche Art von Hilfe ist verfügbar? Achten Sie darauf, ein Tool zu wählen, das den von Ihnen benötigten Support bietet.

Beachten Sie diese Punkte bei der Auswahl einer kostenlosen Datenbanksoftware für Ihr Unternehmen, und Sie werden sicher die richtige Software für Ihre Bedürfnisse finden.

Generell ist es bei der Auswahl einer DB-Software wichtig, sowohl Ihre Bedürfnisse als auch die Arten, die Sie erstellen und verwalten können, und die Grenzen der verschiedenen Software-Tools, die Ihnen zur Verfügung stehen, zu kennen. Lassen Sie uns nun zu den verschiedenen Arten von DBs übergehen.

Arten von Datenbanken

Obwohl es viele verschiedene Arten von Datenbanken gibt, lassen sie sich wahrscheinlich am häufigsten in relationale und nicht-relationale Datenbanken sowie in Dokument- und Diagrammdatenbanken einteilen.

Relationale vs. nicht-relationale DBs

Eine relationale Datenbank (oder RDB) speichert Informationen in Tabellen, die aus Zeilen und Spalten bestehen. Das Tolle an relationalen Datenbanken ist, dass sie Verbindungen (gewöhnlich Beziehungen genannt) zwischen den verschiedenen Tabellen herstellen. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie leiten eine Sprachschule. Wahrscheinlich haben Sie eine Tabelle für die Daten Ihrer Schüler, eine andere für die Daten Ihrer Lehrer und eine weitere für Ihre Gruppen. Mit einer RDB können Sie die Daten in diesen Tabellen miteinander verbinden, um z. B. anzugeben, zu welcher Gruppe jeder Schüler gehört und wer sein Lehrer ist.

Eine nicht-relationale Datenbank (auch bekannt als NoSQL) hingegen verwendet keine Tabellen, Zeilen und Spalten, was sie flexibler macht, da sie ihr Speichermodell an die Art der zu speichernden Daten anpasst und optimiert. Im Allgemeinen werden nicht-relationale Datenbanken eher für größere Datenmengen verwendet, da sie in der Regel eine bessere Leistung erbringen als relationale Datenbanken.

Dokument-Datenbanken

Dokumente sind nicht-relationale Datenbanken (keine Tabellen, Spalten oder Zeilen), die es Entwicklern erleichtern, Informationen zu speichern und abzurufen. Da Dokumente flexibler sind als Tabellen, sind sie hochgradig skalierbar und ermöglichen eine bessere Anpassungsfähigkeit. Sie bieten in der Regel ein intuitives Datenmodell, das für Entwickler besser geeignet ist, und ein flexibles Schema, das der Flexibilität und dem Wachstumspotenzial des Datenmodells Rechnung trägt.

Graph-Datenbanken

Eine Graphen-DB, die typischerweise als NoSQL-Datenbank kategorisiert wird, konzentriert sich auf die Beziehungen zwischen Informationselementen und Knoten. Bei diesem Typ sind die Informationen nicht durch eine Tabelle oder andere vordefinierte Modelle eingeschränkt. Graph-DBs eignen sich hervorragend zum Speichern, Abbilden und Darstellen der Verbindungen zwischen den verschiedenen Elementen. Diese Art von DB wird zum Beispiel in sozialen Medien verwendet, um die Beziehungen zwischen Nutzern darzustellen und zu analysieren.

Uff! Das wird jetzt ein bisschen zu technisch, oder? Aber es ist ja so: Wir sprechen über Datenbanken, da ist es unmöglich, nicht hier und da ein wenig fachfremd zu werden.

Aber wie auch immer, jetzt, wo Sie (zumindest!) mit dem ganzen DB-Software-Jargon und den Ins und Outs von DBMS vertraut sind, lassen Sie uns direkt in die beste kostenlose Datenbanksoftware für Ihr Unternehmen eintauchen, oder?

Top 11 kostenlose Datenbankprogramme

Um die Sache für Sie einfacher zu machen, werden wir diese Liste in zwei Kategorien unterteilen. Ich bin sicher, Sie werden uns später dankbar sein.

Top 6 der benutzerfreundlichen Datenbank-Software

Diese Liste ist für diejenigen unter Ihnen gedacht, die eine einigermaßen benutzerfreundliche Software benötigen, mit der sie sofort loslegen können, ohne ein DB-Management-Studium absolvieren zu müssen. Tatsächlich handelt es sich bei einigen der folgenden Empfehlungen um Projektmanagement-Software mit Tabellen und DB-Funktionen und nicht um Datenbanksoftware an sich.

1. FuseBase (ehemals Nimbus)

Am besten geeignet für: visuelle Tabellen und benutzerfreundliche Datenbanken.

FuseBase (ehemals Nimbus) ist eine All-in-One-Plattform für Zusammenarbeit und Projektverwaltung. Obwohl die Hauptfunktionen nicht speziell für die DB-Erstellung gedacht sind, können Sie mit FuseBase Tabellenkalkulations-Datenbanktabellen mit einer breiten Palette von Attributen erstellen. Mit Ihrem FuseBase-Arbeitsbereich kann jede Spalte in einer Tabelle in einen bestimmten Feldtyp umgewandelt werden. FuseBase bietet die notwendige Kontrolle, um Ihre Inhalte zu organisieren und zu verwalten. Mit diesem benutzerfreundlichen und leichtgewichtigen Tabelleneditor können Sie praktisch alles im Auge behalten: einzeiligen Text, Zahlen, Anhänge, Kontrollkästchen, einfache und mehrfache Auswahl, Erwähnungen, Datum, Fortschritt, usw.

Vorteile:

  • Benutzerfreundlich.
  • Großzügiger kostenloser Preisplan.
  • Breite Palette an Funktionen für das Wissens- und Dokumentenmanagement.
  • In den Dokumentinhalt integrierte Tabellen.
  • Benutzerdefinierte Domain und White Label.
  • Einfache Hierarchie (Arbeitsbereiche, Ordner und Unterordner).
  • Leistungsstarker Dokumenten-Editor.
  • KI-fähig.
  • Automatisierung des Arbeitsablaufs.

Nachteile:

  • Keine Formelfelder.
  • Keine mobile App.
  • Filter können nicht auf die Tabellenspalten angewendet werden.
  • Es kann nicht nur innerhalb der Tabelle gesucht werden.

Benutzer-Bewertungen

  • Capterra: 4.6/5 (168+ Benutzerbewertungen)
  • G2: 4.7/5 (95+ Benutzerbewertungen)

2. Grist

Das Beste für: leistungsstarke, benutzerfreundliche Datenbanken und Datenvisualisierung.

Grist ist eine relativ unbekannte, aber leistungsstarke Datenbanksoftware, die das Beste aus zwei Welten vereint: die Flexibilität einer Tabellenkalkulation und die Robustheit einer relationalen Datenbank. Selbst die kostenlose Version von Grist unterstützt die Erstellung komplexer DBs mit einer sehr einfachen Benutzeroberfläche. Eine der Stärken von Grist ist die Datenvisualisierung, da Sie Ihre eigenen Dashboard-Diagramme und Zusammenfassungen erstellen können, um nie den Überblick über die Entwicklung Ihrer KPIs zu verlieren.

Vorteile:

  • Großzügiges kostenloses Angebot.
  • Zusammenarbeit in Echtzeit.
  • Granulare Zugriffskontrolle.
  • Automatische Backups.
  • Visuelle Darstellung von Datensätzen.
  • Dynamische Berichterstellung.

Nachteile:

  • Keine Offline-Software.
  • Lernkurve für Nicht-Techniker.

Bewertungen der Benutzer

  • Capterra: 4.8/5 (6+ Benutzerbewertungen)
  • G2: 4.6/5 (3+ Benutzerbewertungen)

3. Google Sheets

Am besten geeignet für: Online-Datenverarbeitung, Analysen und Berechnungen.

Wer kennt nicht schon Google Sheets? Diese Datenbanksoftware ist das Tabellenkalkulationsprogramm von Google und eine der am weitesten verbreiteten Softwares der Welt. Mit Google Sheets können Sie jede Art von Tabelle erstellen, Daten visualisieren, alles, was Sie wollen, im Auge behalten usw. Es ist fast so leistungsfähig wie Excel, hat aber eine viel benutzerfreundlichere Oberfläche. Allerdings ist nicht jeder ein Freund von Tabellenkalkulationen, so dass viele von Ihnen vielleicht auch an einer Alternative zu Google Sheets oder Excel interessiert sind.

Vorteile:

  • 100% kostenlos.
  • Unzählige Funktionen und Add-ons.
  • Funktioniert im Offline-Modus.
  • Mobile App.
  • Bearbeitung in Echtzeit.

Nachteile:

  • Steile Lernkurve.
  • Zeilen-, Spalten- und Zeichenbeschränkungen (wichtig bei großen Datensätzen).
  • Nicht sehr benutzerfreundlich.
  • Weniger sicher als eigenständige DB-Software.

Benutzer-Bewertungen

  • Capterra: 4.7/5 (12514+ Benutzerbewertungen)
  • G2: –

4. Notion

Am besten für: Dokumente mit eingebetteten Tabellen und gefilterten Ansichten.

Notion ist ein Dokumenten- und Projektmanagement-Tool mit DB-Funktionen. Mit dieser leichtgewichtigen Datenbanksoftware können Sie Dokumente mit eingebetteten Tabellen erstellen oder eigene Seiten für eine DB haben. Das Tolle an Notion ist, dass Sie die Daten nach Belieben strukturieren und die DBs als normale Tabellen oder als Kanban-Boards, Listen, Grid-Galerien usw. visualisieren können, je nachdem, was am besten zu Ihnen und Ihren Projekten passt.

Vorteile:

  • Großzügiges kostenloses Angebot.
  • Benutzerfreundliche Datenbanken.
  • Mehrere Eigenschaften oder Attribute zur Auswahl.
  • Vielfältige und flexible Layouts.
  • Filter- und Suchfunktionen.
  • Gefilterte Registerkarten.

Nachteile:

  • Je größer der Datensatz, desto langsamer wird es.
  • Leichte Lernkurve.
  • Daten können leicht versehentlich verloren gehen.

Benutzer-Bewertungen

  • Capterra: 4.7/5 (962+ Benutzerbewertungen)
  • G2: 4.6/5 (1040+ Benutzerbewertungen)

5. Stackby

Am besten für: Datenbanken mit externen Integrationen und Datenvisualisierung.

Stackby ist eine relativ einfache Datenbanksoftware mit Projektdatenmanagement-Funktionen und einem großen Schwerpunkt auf Integrationen. Mit Stackby können Sie Ihr eigenes tabellenähnliches Dashboard erstellen, um jede Art von Daten zu verwalten, von Leads und Kontakten bis hin zu Aufgaben und Terminen, und es lässt sich dank seiner API nativ in viele der Softwareplattformen integrieren, die Sie bereits verwenden (z. B.: Ahrefs, Google Search Console usw.). Stackby bietet einen kostenlosen Forever-Plan an, der zwar begrenzt ist, aber für kleinere Datenmengen ausreichen könnte. Dieses SaaS wird heutzutage als eine gute Alternative zu Airtable angesehen.

Vorteile:

  • Große Auswahl an nativen Integrationen.
  • Visualisierung von Projektdaten.
  • Große Auswahl an vorgefertigten Vorlagen.
  • Entwicklerfreundlich.
  • Flexibel und leistungsstark.
  • Mobile und Desktop-Anwendungen.

Nachteile:

  • Lernkurve für Nicht-Techniker.
  • Funktioniert nicht offline.

Bewertungen der Benutzer

  • Capterra: 4.8/5 (64+ Benutzerbewertungen)
  • G2: 4.7/5 (55+ Benutzerbewertungen)

6. Knack

Am besten geeignet für: die Erstellung individueller Datenbankanwendungen.


Knack ist eine no-code Plattform, die sich durch zwei Dinge auszeichnet: leistungsfähiges Datenmanagement und die Erstellung individueller Anwendungen. Es dreht sich alles um Daten und Knack hat das verstanden! Sie können ganz einfach Anwendungen zum Anzeigen und Aktualisieren Ihrer Datenbank erstellen. Es ist eine gute Lösung für datenorientierte Unternehmen, um Datenbanken mit benutzerdefinierten Formularen, Diagrammen und Dashboards auf eine Weise zu gestalten, die für sie funktioniert.

Vorteile:

  • Benutzerfreundlich, da kein Code erforderlich ist.
  • Datensicherheit und Compliance.
  • Vorgefertigte Vorlagen.
  • Nahtlose Integration Ihrer Datenbank in andere Anwendungen.
  • Flexible Datenmodellierung.

Nachteile:

  • Begrenzte Möglichkeiten zur Anpassung des Dashboards.
  • Einige der Funktionen sind auf einem mobilen Gerät unbrauchbar.
  • Das Hochladen von Daten dauert einige Zeit und es wird nicht immer angezeigt, wie lange es dauern könnte.
  • Nicht KI-fähig.

Benutzer-Bewertungen

  • Capterra: 4.4/5 (83+ Benutzerbewertungen)
  • G2: 4.3/5 (97+ Benutzerbewertungen)

Top 5 Datenbank-Software für Fortgeschrittene (nur für Geeks!)

Okay, hier werden die Dinge ein wenig komplexer. Die folgende Liste von Software wird hauptsächlich dazu verwendet, kostenlose Datenbanken zu erstellen, die als Back-End für verschiedene Anwendungen und Software dienen, obwohl einige auch als Front-End-Lösungen funktionieren. Es handelt sich dabei nicht um “DB für Dummies”, wenn Sie also mit diesem ganzen DBMS-Hokuspokus nichts anfangen können, sollten Sie sich an die sechs von uns empfohlenen Programme halten. Diese werden für Ihre Bedürfnisse sicherlich ausreichen. Andernfalls lesen Sie einfach weiter und genießen Sie den technischen Schnickschnack!

7. MySQL

Am besten geeignet für: Data Warehousing, E-Commerce und Anwendungsprotokollierung.

MySQL ist ein relationales DBMS, das von Oracle entwickelt wurde. Diese kostenlose Datenbanksoftware basiert auf der Structured Query Language (gewöhnlich als SQL bekannt), der am weitesten verbreiteten DB-Sprache für relationale Datenbankverwaltungssoftware, da sie derzeit die Standardsprache für den Zugriff auf und die Bearbeitung von Datenbanken ist.

Vorteile:

  • Äußerst kompatibel.
  • Offener Quellcode.
  • Läuft auf allen wichtigen Computerplattformen und Betriebssystemen (z.B.: Windows 10).
  • Unterstützt eine Vielzahl von Backends und Programmierschnittstellen.
  • Offener Quellcode (GPL).
  • Einfache Verwaltung von Berechtigungen.
  • Flexibel und sicher.

Nachteile:

  • Die Leistung leidet bei großen Datenmengen.
  • Transaktionen werden nicht effizient gehandhabt.
  • Mögliche Systembeschädigung nach einem Serverabsturz.
  • Unintuitive Benutzeroberfläche.

Benutzer-Bewertungen

  • Capterra: 4.6/5 (1864 Benutzerbewertungen)
  • G2: 4.4/5 (1581+ Benutzerbewertungen)

8. MongoDB

Am besten geeignet für: Hochverfügbare und skalierbare Internet-Software.

MongoDB ist eine Dokumentendatenbank-Software, die zur Erstellung von Webanwendungen verwendet wird. Als kostenlose Datenbanksoftware ist MongoDB ein skalierbares und hochverfügbares Tool, das bei Entwicklerteams sehr beliebt ist und auf Platz 5 der DB-Engines steht. Dank seiner Kompatibilität mit den meisten Programmiersprachen können Sie MongoDB fast sofort verwenden, um mit der Arbeit an Ihrer Webanwendung zu beginnen. Obwohl MongoDB keine völlig kostenlose Software ist, bietet es kostenlose Optionen, die für den Anfang ausreichend sein könnten.

Vorteile:

  • Einfachheit und Skalierbarkeit.
  • Effiziente Leistung und hohe Verfügbarkeit.
  • Umfangreiche Dokumentation.
  • Sharding-Fähigkeiten.

Nachteile:

  • Transaktionen können zu Datenverfälschungen führen.
  • Begrenzte und schwierige Verknüpfungen zwischen Dokumenten.
  • Begrenzte Datengröße (16MB).

Benutzer-Bewertungen

  • Capterra: 4.7/5 (396+ Benutzerbewertungen)
  • G2: 4.5/5 (468+ Benutzerbewertungen)

9. Microsoft SQL-Server

Am besten geeignet für: Transaktionsverarbeitung, Business Intelligence und Analytik.

Microsoft SQL Server ist ein relationales Datenbankmanagementsystem (RDBMS), das auf SQL aufbaut. Zusammen mit Oracle ist MSQL Server einer der Marktführer in diesem Bereich. Wie andere relationale DB-Software arbeitet Microsoft SQL Server mit einer zeilenbasierten Tabellenstruktur, die verschiedene Tabellen miteinander verbindet und die Speicherung doppelter Daten in verschiedenen Tabellen in der DB vermeidet.

Vorteile:

  • Erhöhte Sicherheit.
  • Einfach einzurichten und zu konfigurieren.
  • Optimierung des Speicherplatzes.
  • Datenwiederherstellung und Wiederherstellung.

Nachteile:

  • Eingeschränkte Kompatibilität.
  • Anspruchsvolle Hardware.
  • Kostspielig bei Skalierung.

Benutzer-Bewertungen

  • Capterra: 4.6/5 (1754+ Benutzerbewertungen)
  • G2: 4.4/5 (2121+ Benutzerbewertungen)

10. Apache OpenOffice Base

Am besten geeignet für: Relationale Datenbanken für den privaten und beruflichen Gebrauch.

Die kostenlose Datenbanksoftware von Apache bietet eine DBMS-Desktop-Anwendung für eine breite Palette von Anwendungsfällen, ob privat oder beruflich. Auf halbem Weg zwischen einer benutzerfreundlichen Software und einem vollwertigen DBMS ermöglicht OpenOffice Base die Erstellung aller Arten von Tabellen, Abfragen, Formularen und Berichten und enthält eine Reihe von vorgefertigten Vorlagen.

Vorteile:

  • 100% kostenlos und quelloffen.
  • Funktioniert offline.
  • Gut geeignet für den privaten und beruflichen Gebrauch.
  • Plattformübergreifend.

Nachteile:

  • Veraltetes UI.
  • Steile Lernkurve.
  • Unkonventionelle Dateiformate (Kompatibilitätsprobleme).
  • Keine Cloud-Synchronisierung.

Benutzer-Bewertungen

  • Capterra:
  • G2: 4.1/5 (51+ Benutzerbewertungen)

11. MariaDB-Server

Am besten geeignet für: Leistungsstarke relationale Datenbanklösungen.

MariaDB ist eine der beliebtesten relationalen Datenbankprogramme. Sie ist quelloffen und wurde ursprünglich von demselben Team entwickelt wie MySQL. Der Schwerpunkt dieser DB-Software liegt auf Leistung, Stabilität und Offenheit.

Vorteile:

  • Einfache Installation.
  • Geschwindigkeit und Leistung.
  • Keine hohen Anforderungen an die Hardware.
  • Offene Quelle.
  • Unterstützung der wichtigsten Programmiersprachen.
  • Ermöglicht Galera Cluster Technologie.
  • Abwärtskompatibilität.

Nachteile:

  • Nicht vollständig kompatibel mit MySQL.
  • Keine offizielle Unterstützung, nur Community.

Benutzer-Bewertungen

  • Capterra: 4.7/5 (63+ Benutzerbewertungen)
  • G2: 4.4/5 (202+ Benutzerbewertungen)

FAQ über Datenbanken

Ist Excel eine Datenbanksoftware?

Streng genommen gilt Excel nicht als Datenbanksoftware. Jeder “Datenbank-Nazi” wird Ihnen das bestätigen. Wenn Sie jedoch bis hierher gelesen haben, werden Sie festgestellt haben, dass die Definition von Datenbanksoftware, die wir für diesen Artikel verwendet haben, ziemlich weit gefasst ist und eine Datenbank als ein Werkzeug betrachtet, mit dem Sie Daten speichern und verwalten können. Nach dieser Definition würde Excel als Datenbanksoftware gelten, genauso wie FuseBase (ehemals Nimbus), Notion oder Google Sheets.

Wann würden Sie eine Datenbanksoftware anstelle einer Tabellenkalkulation verwenden?

Wenn Sie eine effizientere Methode zum Speichern von Informationen benötigen, würden Sie eine Datenbanksoftware anstelle einer Tabellenkalkulation verwenden. Das liegt daran, dass Datenbanken keine Datensatzgrenzen haben, Tabellenkalkulationen dagegen schon. Außerdem sind Tabellenkalkulationen für große Mengen von Datensätzen viel hardwareintensiver als die meisten kostenlosen einfachen Datenbankprogramme.

Hat Google eine Datenbanksoftware?

Ja, sie heißt Google Cloud Databases. Die Datenbanksoftware von Google bietet eine einheitliche, offene und intelligente Data Cloud für operative und analytische Daten. Sie ist jedoch nicht kostenlos, weshalb wir sie in diesem Artikel nicht empfehlen können.

Welche Datenbank wird von WordPress verwendet?

WordPress verwendet MySQL als Datenbankmanagementsystem. Wie wir bereits gesehen haben, ist MySQL eine Open-Source-Software (wie WordPress) und verwaltet in WP alle Komponenten der Datenbank wie Benutzerdaten, Benutzer-Metadaten, Beiträge, Beitrags-Metadaten, Kommentare usw.

Welche Datenbank wird von Instagram verwendet?

Instagram verwendet eigentlich zwei Backend-Datenbankmanagementsysteme: Cassandra und PostgreSQL; keines davon haben wir in diesem Artikel erwähnt, obwohl es sich bei beiden um kostenlose Datenbank-Softwarelösungen handelt.

Zusammenfassung

Wie Sie sehen, gibt es auf dem Markt viele verschiedene Datenbanksoftware-Optionen, und es kann schwierig sein, zu wissen, welche die beste für Sie, Ihr Team und Ihr Unternehmen ist. Aus diesem Grund haben wir recherchiert und diese Liste der besten kostenlosen Datenbanksoftware für Ihr Unternehmen zusammengestellt.

Nur damit Sie es wissen: Wir haben einige große Anbieter wie InterSystems oder Airtable ausgelassen, weil deren kostenlose Preispläne nicht so bequem oder großzügig sind. Außerdem sind einige der Programme auf unserer Liste einfach zu bedienen, während andere nur für Datenbankexperten oder solche, die es werden wollen, geeignet sind. Aber wir sind uns sicher, dass mindestens eine dieser Datenbank-Softwarelösungen für Sie geeignet ist und Ihnen gute Dienste leisten wird.

Worauf warten Sie also noch? Ihre Suche nach der besten kostenlosen Datenbanksoftware für Ihr Unternehmen hat heute ein Ende. Wählen Sie Ihre Datenbank-Tools und machen Sie sich wieder an die Arbeit!

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