Sales & Deal Management

Die verschiedenen Arten des Verkaufs: Ein umfassender Leitfaden für jeden Vertriebsmitarbeiter


Die Welt dreht sich um den Vertrieb. Er ist das Rückgrat eines jeden Unternehmens und von zentraler Bedeutung für Ihre Wachstumsstrategie. Auch wenn jedes Unternehmen seine Gewinnmargen im Auge hat, geht es bei der Beherrschung des Vertriebs um mehr als nur die Befolgung einer Standardstrategie.

Unterschiedliche Vertriebsarten erfordern individuelle Strategien und maßgeschneiderte Lösungen. Mit diesem ultimativen Leitfaden zu den 7 häufigsten Vertriebsarten gehen wir zurück zu den Grundlagen und geben Ihnen Tipps, wie Sie ein erfolgreiches Vertriebsteam aufbauen können.

FuseBase ermöglicht es Ihnen, den B2B- und SaaS-Vertrieb zu meistern, indem wir die Tools, die Sie benötigen, auf einer Plattform zusammenfassen, um personalisierte Deal Rooms zu erstellen und wirkungsvollere Vertriebsstrategien zu entwickeln. Lesen Sie weiter, um mehr über die verschiedenen Vertriebsarten zu erfahren oder buchen Sie gleich eine Demo, um FuseBase in Aktion zu erleben.

Was ist Vertrieb?

Der Verkauf ist definiert als “der Austausch einer Ware gegen Geld” und ist für jedes Unternehmen von zentraler Bedeutung. Die meisten Unternehmen delegieren den Verkaufsprozess an ein Team von Experten, wie z. B. Vertriebsmitarbeiter und Kundenbetreuer.

Ein Vertriebsteam muss die Bedürfnisse des Kunden verstehen, Beziehungen aufbauen und die Kunden durch die Verkaufspipeline führen. Unternehmen können ihrem Vertriebsteam die Oberhand verschaffen, indem sie in digitale Plattformen wie FuseBase investieren, um Zusammenarbeit, Kommunikation und Verwaltung zu zentralisieren.

Die 7 häufigsten Vertriebsarten

Die meisten Unternehmen sind in mindestens einer der sieben Vertriebsarten tätig. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Unternehmen sowohl eine B2B-Dienstleistung als auch ein B2C-Produkt anbietet und seine Dienstleistungen oder Funktionen auf die jeweilige Zielgruppe zuschneidet.

Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Marketing und Projektmanagement unterscheiden sich zwischen diesen verschiedenen Vertriebsarten. Einige Vertriebsmethoden sind zwar universell, aber wenn Sie sich auf Ihren speziellen Vertriebstyp konzentrieren, kann Ihr Team eine maßgeschneiderte Vertriebsstrategie entwickeln.

1. B2B-Verkauf

Beim Business-to-Business-Verkauf (B2B) kaufen Unternehmen ein Produkt oder eine Dienstleistung voneinander. B2B-Verkäufe haben in der Regel einen längeren Trichterprozess als Business-to-Consumer-Verkäufe (B2C). B2B-Verkäufe generieren jedoch höhere Einnahmen, da die meisten B2B-Käufe eine langfristige Beziehung aufbauen und nicht wie bei B2C-Verkäufen ein einmaliger Kauf sind.

Diese Art von Verkäufen kann in drei Hauptkategorien unterteilt werden:

  • Vertriebsverkäufe: Der Verkauf von Produkten an ein anderes Unternehmen, das als Vertriebshändler fungiert und das Produkt als B2C-Produkt an den Verbraucher verkauft, wie z. B. Arzneimittel oder Bekleidung mit weißem Etikett.
  • Verkauf von Dienstleistungen: Der Verkauf einer materiellen oder digitalen Dienstleistung, die für den Betrieb eines Unternehmens erforderlich ist, wie z. B. digitale Werbung oder Software.
  • Lieferverkäufe: Der Verkauf von Verbrauchsmaterialien, die für die Führung und den Betrieb eines Unternehmens erforderlich sind, oft in verschiedenen Nischen, wie Reinigungs-, Druck- oder Bürobedarf.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein B2B-Unternehmen eine separate B2C-Verkaufsstrategie verfolgt und sowohl im Großhandel als auch direkt an Verbraucher verkauft. Lesen Sie unseren Expertenleitfaden darüber, warum 58% der B2B-Käufer einen Vorverkauf benötigen, um Ihre B2B-Verkaufsstrategie zu verbessern.

2. B2C-Verkauf

Im Vergleich dazu findet der Business-to-Consumer-Verkauf (B2C) zwischen einem Unternehmen und einem einzelnen Verbraucher statt, wobei das Unternehmen als Verkäufer auftritt. Es ist wichtig zu wissen, dass der Verkäufer bei einem B2C-Verkauf nicht unbedingt der ursprüngliche Ersteller einer Dienstleistung oder eines Produkts ist, da viele von ihnen als Vertriebshändler fungieren. Amazon zum Beispiel vertreibt sowohl Produkte anderer Unternehmen als auch eigene Dienstleistungen und Markenartikel.

Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Verkaufsarten besteht in der Strategie für den Kontakt mit Käufern und Kunden. Der B2C-Verkauf stützt sich stark auf das Markenimage, die Preisstrategien und die Schaffung einer emotionalen Verbindung mit der Zielgruppe, während der B2B-Verkauf Verhandlungen und mehr Logistik erfordert. Bei einer B2C-Transaktion besteht eine andere Beziehung zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden als bei einem B2B-Verkauf.

3. SaaS-Verkauf

Software-as-a-Service (SaaS) ist eine Verkaufsart, bei der ein Unternehmen Software entweder als einmaligen Kauf oder auf Abonnementbasis verkauft. FuseBase zum Beispiel ist ein SaaS-Unternehmen, da wir eine All-in-One-Software verkaufen, die Vertriebsteams dabei hilft, mehr Geschäfte abzuschließen und die Kundenerfahrung zu verbessern. Genau wie bei FuseBase beginnen die meisten SaaS-Verkäufe mit einer kostenlosen Beratung oder Demo, die es potenziellen Kunden ermöglicht, die Software zu testen, bevor sie sich zum Kauf verpflichten.

SaaS ist eine der am schnellsten wachsenden Vertriebsarten, da sich Unternehmen zunehmend online bewegen und ein digitales Ökosystem zur Verwaltung ihrer Arbeitsabläufe und Prozesse schaffen.

4. Unternehmensverkäufe

Eine weitere Vertriebsart ist der Unternehmensvertrieb, der oft als “komplexer” Vertrieb bezeichnet wird. Diese Vertriebsart fällt unter die Kategorie B2B und arbeitet ausschließlich mit größeren Unternehmen zusammen, in der Regel innerhalb eines bestimmten Sektors. Unternehmensverkäufe unterscheiden sich von alltäglichen B2B-Verkäufen, da sie das höchste Umsatzpotenzial bieten, aber mit komplizierteren Verhandlungen und Implementierungsprozessen einhergehen.

Der Verkaufstrichter für Unternehmensverkäufe ist in der Regel länger als bei anderen B2B-Verkäufen. Die meisten Unternehmen in der Kategorie Unternehmen verkaufen nicht nur Software, sondern ein größeres System und stellen in der Regel einen bestimmten Ansprechpartner und Support-Mitarbeiter zur Verfügung.

Kunden in dieser Vertriebskategorie sind lukrativer und haben oft ein öffentliches Profil, was fortgeschrittenere Verhandlungs- und Kundenmanagementfähigkeiten erfordert als bei kleineren Geschäftskunden.

5. Direktverkauf

Wenn Ihr Unternehmen ein Produkt an Verbraucher verkauft, fallen Sie wahrscheinlich in diese Vertriebskategorie. Beim Direktvertrieb, auch bekannt als “Direct-to-Consumer”-Vertrieb (DTC), stellt ein Unternehmen ein Produkt her und verkauft es direkt an den Verbraucher, ohne mit einem Vertriebshändler zusammenzuarbeiten. E-Commerce-Geschäfte und Online-Verkäufe fallen typischerweise in diese Kategorie des B2C-Verkaufs.

Der Direktverkauf kann in zwei Modelle unterteilt werden: Single-Level-Marketing und Multi-Level-Marketing (MLM). Ein Single-Level-Marketing-Unternehmen kauft ein Produkt von einem Hersteller und verkauft es direkt an den Kunden, während ein MLM-Unternehmen Einnahmen durch den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen im Namen einer Muttergesellschaft erzielt.

6. Innerbetrieblicher Verkauf

Eine weitere Art des Verkaufs ist eine Unterkategorie, die sowohl in B2B- als auch in B2C-Beziehungen vorkommt. Bei Inside Sales wird ein Produkt oder eine Dienstleistung an einen Kunden aus der Ferne verkauft, in der Regel durch einen Vertreter, der zu Hause oder in einem Büro sitzt. Die Kommunikation zwischen dem Unternehmen und dem Kunden kann über einen Live-Chat, Telefonberatungen oder Videoanrufe erfolgen.

Das Besondere an dieser Kategorie ist, dass sich diese Vertriebsmitarbeiter auf ihr Produkt oder ihre Branchennische spezialisieren, z. B. auf die Personalbeschaffung, und versuchen, an bestehende Kunden Upselling-Leistungen anzubieten. Diese Art des Vertriebs stützt sich stark auf die Lead-Generierung aus Drittquellen oder Social Media Marketing.

Vertriebsmitarbeiter dieser Kategorie haben oft eine bestimmte Verkaufsquote und arbeiten daran, potenzielle Kunden über ihre Dienstleistung oder ihr Produkt zu informieren. Junior-Vertriebsmitarbeiter beschäftigen sich mit einem potenziellen Kunden, bevor sie ihn an eine Führungskraft weitergeben, sobald er den Trichter weiter durchlaufen hat. Diese Unternehmen sind stark auf ein CRM angewiesen, um Kundendaten zu aktualisieren und die Vertriebskette zu verfolgen.

7. Externer Vertrieb

Der Außenvertrieb unterscheidet sich vom Innenvertrieb, da das Vertriebsteam aktiv nach potenziellen Kunden sucht, indem es in den Außendienst geht. Im Gegensatz zum Vertriebsinnendienst beruht diese Art des Verkaufs auf der persönlichen Ansprache und dem Aufbau einer persönlichen Beziehung. Vertriebsmitarbeiter nehmen häufig an Kongressen, Messen und persönlichen Treffen teil, um Leads zu finden.

Der Außendienst ist typischerweise in der B2C-Kategorie zu finden, wobei sich die Vertriebsmitarbeiter auf ein CRM-System stützen und potenzielle Kunden kalt anrufen. Die Mitglieder dieser Verkaufsteams konzentrieren sich auf persönliche Kontakte und können einem bestimmten Verkaufsgebiet oder einer bestimmten Art von Unternehmen zugewiesen werden, auf die sie sich konzentrieren.

9 Verkaufsstrategien, die funktionieren und die Verkaufsleistung verbessern

Ihre Vertriebsstrategie umfasst alles, von der Software für den Kundeneinstieg bis hin zu Ihrem Kundenportal und den Techniken für das Beziehungsmanagement. Ein Vertriebsteam muss in der Lage sein, sich an die spezifischen Bedürfnisse eines einzelnen Kunden anzupassen, unabhängig davon, ob es sich um einen B2B- oder B2C-Kunden handelt.

Wir stellen Ihnen 9 Vertriebsstrategien vor, die auf alle Arten von Vertrieb angewendet werden können und auf Ihre Zielgruppe und Ihre Branche zugeschnitten sind.

1. Passen Sie Ihre Strategie für jedes Szenario an

Es gibt keine einheitliche Verkaufsstrategie, die für alle passt. Ihr Verkaufsumfeld und die Art des Verkaufs bestimmen die Strategie, die Sie anwenden. Die Art und Weise, wie ein Vertriebsteam mit einem potenziellen Kunden umgeht, ist im B2B-Bereich anders als im B2C-Bereich.

So beginnt eine B2C-Verkaufsstrategie in der Regel mit einem Beratungsgespräch für potenzielle Kunden, um sie über das Produkt oder die Dienstleistung zu informieren. Im Vergleich dazu ist eine B2B-Verkaufsstrategie stromlinienförmiger und hat einen schnelleren Verkaufstrichter.

2. Methodik des Lösungsverkaufs

Es gibt verschiedene Arten von Verkaufsmethoden, die Unternehmen an ihre jeweilige Situation anpassen können. Solution Selling ist eine der beliebtesten Strategien für den B2B-Vertrieb, bei der das Unternehmen die spezifischen Bedürfnisse seiner Kunden ermittelt und sein Produkt oder seine Dienstleistung als maßgeschneiderte Lösung vermarktet.

Diese Art des Vertriebsmarketings ermöglicht es den Vertriebsmitarbeitern, auf jeden Kunden individuell einzugehen, indem sie seine individuellen Probleme erkennen. Die Individualisierung durch den Verkauf von Lösungen ist eine der effektivsten Verkaufsstrategien für B2B-Unternehmen.

3. Priorisieren Sie langfristiges Beziehungsmanagement

Beziehungsmanagement und -pflege sind das Rückgrat jeder Verkaufsstrategie, insbesondere in wettbewerbsintensiven Branchen und Umgebungen. Ein Vertriebsteam ist bestrebt, Vertrauen zu potenziellen Kunden aufzubauen, sie in Kunden zu verwandeln und die Beziehung langfristig zu pflegen.

Bei dieser bewährten Verkaufsstrategie geht es darum, den Kunden über den ersten Verkauf hinaus durch regelmäßige Nachfassaktionen und Kundenbetreuung einen Mehrwert zu bieten. Informieren Sie sich in unserem Leitfaden über Strategien zur Kundenbindung und zur Steigerung der Kundenloyalität.

4. S.P.I.N.-Verkaufsmethodik

Eine weitere beliebte Verkaufsmethode ist S.P.I.N. – die Abkürzung steht für Situation, Problem, Implikation, Bedarf und Nutzen. Diese Verkaufsstrategie ähnelt dem Lösungsverkauf, da sie sich darauf konzentriert, die spezifischen Herausforderungen, denen sich ein potenzieller Kunde gegenübersieht, und die möglichen Konsequenzen zu verstehen.

Das Verkaufsteam verschafft sich einen Einblick in das Geschäft des Interessenten und schlägt sein Produkt als Lösung vor. Kommunikationsfähigkeiten sind für die S.P.I.N.-Verkaufsmethodik von entscheidender Bedeutung, da das Verkaufsteam Vertrauen aufbauen muss und durch aktives Zuhören Möglichkeiten zum Upselling erkennen kann.

5. Investieren Sie in die Kundenkommunikation

Einer der effektivsten Verkaufsansätze ist die Investition in die Kundenkommunikation, insbesondere in der B2B-Branche. Diese Verkaufsteams werden versuchen, frühzeitig Vertrauen und Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen, da der Verkaufstrichter länger ist und Verhandlungen notwendig sind. Investitionen in eine bessere Kundenkommunikation kommen allen Aspekten Ihres Unternehmens zugute, nicht nur dem Marketing und dem Vertrieb, sondern auch Ihrem Ruf, Ihren Wachstumsmöglichkeiten und der Kundenbindung.

6. Optimieren Sie Ihre Prozesse mit Software und CRM

Der Vertrieb ist ein sich ständig veränderndes Umfeld. Daher ist es wichtig, Prozesse und Arbeitsabläufe zu optimieren, um die Pipeline zu verwalten und potenzielle Kunden zu betreuen. Software wie eine All-in-One-CRM-Plattform wie FuseBase wird durch KI-Technologie angetrieben, um Aufgaben zu automatisieren und das Kunden-Onboarding zu verbessern. Diese Technologie ermöglicht es den Vertriebsteams, effektiver und schneller auf die Kunden einzugehen und die Beziehungen langfristig zu pflegen.

7. Follow-up mit potenziellen Kunden

Kein Verkaufsgeschäft ist mit nur einem Gespräch abgeschlossen. Die Beherrschung der Kunst des Follow-up ist für Vertriebsteams und Unternehmen von entscheidender Bedeutung, insbesondere im B2B-Bereich. Während B2C-Unternehmen häufig automatisierte Marketing-Tools wie E-Mails verwenden, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten, müssen B2B-Unternehmen die Kundenkontakte intensiver pflegen. Ein Vertriebsmitarbeiter kann sich persönlich, telefonisch oder per E-Mail mit einem potenziellen Kunden in Verbindung setzen, um den Kontakt aufrechtzuerhalten und auf etwaige Bedenken einzugehen.

8. Passen Sie Ihre Strategie an den Verkaufszyklus an

Ihr Vertriebsteam muss sich nicht nur an das Umfeld anpassen, sondern auch an den Verkaufszyklus. Der Verkaufszyklus unterscheidet sich je nach Verkaufsart und Branche. So ist es zum Beispiel nicht ungewöhnlich, dass ein Unternehmensverkauf Monate bis zum Abschluss dauert, während ein B2C-Verkauf innerhalb weniger Stunden abgeschlossen werden kann.

Vertriebsteams müssen ihre Strategie an den Verkaufszyklus ihrer jeweiligen Branche anpassen und wissen, wann sie geduldig sein und wann sie nachfassen müssen. Ein überstürzter Verkaufszyklus kann dazu führen, dass ein Unternehmen einen potenziellen Kunden verliert.

9. Entwickeln Sie die Widerstandsfähigkeit Ihres Verkaufsteams

Die Arbeit im Vertrieb ist kein leichter Job. Ein erfolgreiches Vertriebsteam muss Durchhaltevermögen entwickeln und verstehen, dass nicht jeder Interessent zu einem Geschäftsabschluss führt. Resilienz und Anpassungsfähigkeit ermöglichen es Vertriebsteams, aus Rückschlägen zu lernen und ihre Prozesse und Vorgehensweisen zu verbessern.

Wen sollte Ihr Unternehmen in seinem Vertriebsteam haben?

Der Aufbau eines Vertriebsteams ist eine der wichtigsten Prioritäten für jedes expandierende Unternehmen. Sie ist ebenso wichtig wie die Suche nach den richtigen Führungskräften. Aber wen sollten Sie in Ihrem Vertriebsteam haben? Die Bedürfnisse und die Struktur jedes Unternehmens sind unterschiedlich, daher sollte Ihr Vertriebsteam Ihre Prozesse und Ihre Strategie widerspiegeln.

Wir schlüsseln 7 der gängigsten Vertriebspositionen auf, um Ihnen beim Aufbau eines erfolgreichen Vertriebsteams zu helfen.

1. Leiter des Vertriebs

Ein Head of Sales oder Sales Managers Lead ist für die tägliche Strategieumsetzung eines Vertriebsteams verantwortlich. Er arbeitet eng mit den einzelnen Mitgliedern des Vertriebsteams zusammen, um individuelle Ziele festzulegen und die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen zu optimieren.

Zu den täglichen Aufgaben eines Vertriebsleiters gehören die Zusammenarbeit mit anderen Führungskräften bei der Ausarbeitung von Wachstumsstrategien, die Überwachung der wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs) und die Einführung eines Vertriebssystems.

2. Business Development Manager

Im Vergleich dazu arbeitet ein Business Development Manager daran, neue Absatzmöglichkeiten für ein Unternehmen zu identifizieren. Er ist zwar im Vertriebsteam angesiedelt, arbeitet aber eng mit anderen Abteilungen in den Bereichen Marketing, Kundenbeziehungen und Produktentwicklung zusammen.

Obwohl der Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf der Generierung von Leads liegt, liefert ein Business Development Manager Erkenntnisse, um die Vertriebs- und Marketingstrategien des Unternehmens anzupassen. Er führt Marktforschung durch und sammelt qualifizierte Leads, um fundierte strategische Entscheidungen zu treffen.

3. Kundenbetreuer

Die Rolle eines Account Managers kann auch als “Account Executive” bezeichnet werden und ist wichtig für die Überbrückung der Kluft zwischen dem Unternehmen und den Kunden. Er fungiert als Bindeglied zwischen den beiden, verwaltet die Kommunikation und berät sie. Ein Kundenbetreuer ist in der Regel für den Abschluss eines Geschäfts verantwortlich und erhält potenzielle Leads von anderen Mitgliedern des Vertriebsteams, die er betreut.

Er ist für die Durchführung von Produktdemonstrationen und -beratungen, die Überwachung von Geschäftsverhandlungen und die Kontaktaufnahme mit potenziellen Kunden während des gesamten Verkaufszyklus verantwortlich. Ein Kundenbetreuer arbeitet mit anderen Abteilungen, z. B. dem Marketing, zusammen, um sicherzustellen, dass das Produkt auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt ist und eine maßgeschneiderte Lösung bietet.

Ein Unternehmen stellt einen Kundenbetreuer ein, sobald es eine Größe erreicht hat, bei der es nicht mehr in der Lage ist, personalisierte Strategien für einzelne Kunden anzubieten. Wenn Ihr Unternehmen wächst, ist ein Kundenbetreuer eine der ersten Stellen, die Sie besetzen sollten.

Kundenbetreuer pflegen die Kundenbeziehungen langfristig und haben die einzigartige Fähigkeit, andere Produkte und Dienstleistungen weiterzuverkaufen. Ein Kundenbetreuer ist für die Betreuung mehrerer Kunden zuständig, einschließlich der Überwachung von Berichten und Prognosen.

4. Vertriebsleiter

Ein Vertriebsleiter verfolgt einen eher logistischen Ansatz beim Verkauf und sorgt dafür, dass das Vertriebsteam die kurz- und langfristigen Ziele des Unternehmens erreicht. Ein Vertriebsleiter ist dafür verantwortlich, genaue Prognosen zu erstellen, KPIs zu überwachen und das Vertriebsteam so anzupassen, dass es seine größten Stärken ausspielen kann.

Anstatt sich um bestimmte Kunden zu kümmern, arbeitet ein Vertriebsleiter eng mit dem Vertriebsteam zusammen, um dessen Prozesse zu überwachen. In kleineren Unternehmen können die Rolle und die Aufgaben eines Vertriebsleiters mit denen eines Verkaufsleiters kombiniert werden.

5. Vertriebsbeauftragter

Die meisten Mitarbeiter in Ihrer Vertriebsabteilung sind Vertriebsbeauftragte. Sie sind das Aushängeschild Ihres Unternehmens und treten direkt mit Interessenten und Kunden in Kontakt, um Beziehungen aufzubauen. Die Rolle eines Außendienstmitarbeiters hängt von der Art des Verkaufs ab und davon, ob er im Innen- oder im Außendienst tätig ist.

Ein Vertriebsmitarbeiter ist die erste Person, mit der ein potenzieller Kunde in Kontakt kommt. In größeren Organisationen und im Unternehmensvertrieb kann der Vertreter einen qualifizierten Lead an einen Kundenbetreuer weiterleiten. Ein Vertriebsmitarbeiter steht an der Spitze des Verkaufstrichters und kann Produktdemos organisieren, Interessenten ansprechen und potenzielle Leads recherchieren.

6. Vertriebsleiter

Größere Unternehmen, die ihr Führungsteam ausbauen, stellen häufig einen Vertriebsdirektor ein, um sicherzustellen, dass die Aktivitäten des Vertriebsteams mit den allgemeinen Unternehmenszielen in Einklang stehen. Ein Vertriebsdirektor berichtet direkt an das C-Suite-Team des Unternehmens und beaufsichtigt die Vertriebsleiter, während er an der langfristigen Strategieplanung und -umsetzung beteiligt ist.

Zu den Aufgaben eines Vertriebsdirektors gehören die Festlegung von Abteilungsbudgets, die Überwachung der Leistung und die Zusammenarbeit mit den Führungskräften des Unternehmens im Hinblick auf die Vertriebsziele.

7. Kundenerfolgsmanager

Ihr Vertriebsteam sollte einen Kunden nicht vernachlässigen, sobald das Geschäft abgeschlossen ist. Erfolgreiche Vertriebsabteilungen bieten einen Mehrwert nach dem Verkauf und kontinuierliche Unterstützung, um die Kundenbindung zu gewährleisten und gleichzeitig Möglichkeiten für Upselling zu erkunden. Ein Customer Success Manager arbeitet mit den Account Managern zusammen, um neue Kunden einzubinden, den Fortschritt des Kunden zu überwachen und Möglichkeiten zur Vertragsverlängerung oder -erweiterung zu identifizieren.

Worauf Sie bei der Rekrutierung Ihres Vertriebsteams achten sollten

Während Ihr digitaler Verkaufsraum und Ihre CRM-Plattform für den Erfolg entscheidend sind, sind es die Vertriebsmitarbeiter, die Sie einstellen, die den Unterschied ausmachen. Obwohl ein Unternehmen Vertriebsprofis mit Erfahrung in ihrer Branche und ihrer Vertriebsart einstellen möchte, sind einige Eigenschaften und Fähigkeiten allgemein erwünscht.

Hier sind 6 Dinge, auf die Sie bei der Einstellung Ihres Vertriebsteams achten sollten:

  • Durchsetzungsfähig: Ein Vertriebsprofi muss durchsetzungsfähig sein und die Initiative ergreifen, Möglichkeiten schaffen und mit potenziellen Kunden in Kontakt treten.
  • Anpassungsfähig: Kein Verkauf ist wie der andere. Ein Vertriebsmitarbeiter muss sich an unterschiedliche Umgebungen und Verkaufszyklen anpassen können, um seine Strategie entsprechend zu gestalten.
  • Einfühlsam: Ein erfolgreicher Vertriebsmitarbeiter versetzt sich in die Lage des Kunden und versteht seine spezifischen Bedürfnisse. Einfühlungsvermögen ermöglicht es den Vertriebsteams, eine Strategie zu entwickeln, die auf dem Verkauf von Lösungen basiert.
  • Organisiert: Jedes Mitglied Ihres Vertriebsteams muss organisiert sein und mit CRM-Systemen umgehen können, ganz gleich, ob es sich um die Nachverfolgung eines neuen Interessenten oder die Verwaltung mehrerer BCB-Konten handelt,
  • Positiv: Die Arbeit im Vertrieb ist nicht einfach und eine positive Einstellung ist entscheidend, besonders in Branchen mit einer niedrigeren Konversionsrate.
  • Unverwüstlich: Rückschläge und Ablehnungen sind für Vertriebsteams an der Tagesordnung, daher sollte Ihr Unternehmen eine belastbare Person einstellen.

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