Sales & Deal Management

Welche Vertriebsmanagement-Software Sie in Ihrem B2B-Vertriebsstapel verwenden sollten


Der B2B-Verkaufsstapel einer Vertriebsabteilung ist eine wichtige Einrichtung. Es hilft den Vertriebsmitarbeitern nicht nur, ihre Arbeit zu erledigen, sondern auch, ihre Arbeit gut zu machen. Tatsächlich sagen 76 % der B2B-Verkäufer, dass Technologie für einen effizienten Geschäftsabschluss entscheidend ist.

Aber wie entscheiden Sie, was in Ihrem Vertriebspaket enthalten sein sollte? Für welches CRM entscheiden Sie sich, und was brauchen Sie daneben wirklich noch?

Genau das wollen wir in diesem Artikel untersuchen. Wir gehen darauf ein, was ein Vertriebsteam braucht, um seine Arbeit gut zu machen, und betrachten die verschiedenen Aspekte eines effizienten Vertriebsstacks.

Was ist ein B2B Sales Tech Stack?

Vereinfacht ausgedrückt, ist ein Sales Stack die Gesamtheit der Tools, Anwendungen und Programme, die ein Vertriebsteam für seine Arbeit benötigt. In diesem Zusammenhang bezieht sich der Begriff auf den B2B-Vertrieb, der sich im Vergleich zu einem B2C-Vertriebsteam anders zusammensetzt.

Der Sinn eines Sales Stacks besteht darin, viele der sich wiederholenden Teile des Verkaufsprozesses zu rationalisieren. Das können beispielsweise E-Mails, Produktdemos, Gespräche mit potenziellen Kunden und so weiter sein. Idealerweise sollten Sie einen technischen Stack einsetzen, der Folgendes kann:

  • Integration. Es ist von Vorteil, wenn die von Ihnen gewählten Tools miteinander integriert werden können. Sie benötigen beispielsweise ein E-Mail-Automatisierungstool, das mit Ihrem CRM-Tool zusammenarbeiten kann. Ohne Integration entfallen einige der Vorteile, die sich aus der Verwendung mehrerer Produkte ergeben.
  • Automatisierung. Dies ist seit langem ein Merkmal von Vertriebstools, und es wird nur noch zunehmen. Sie werden Tools benötigen, die die sich wiederholenden Aspekte der Arbeit automatisieren können, z. B. das Versenden von E-Mails und die Verwaltung von Kalendern.
  • Datenerfassung. Ein weiteres unverzichtbares Element Ihrer Vertriebstools ist die Datenerfassung und -verwaltung. Dies sind die Rohdaten, die Sie benötigen, um den Verkaufsprozess abzuschließen und zukünftige Verkaufsinteraktionen zu optimieren. Kurz gesagt, je mehr Informationen Sie haben, desto besser.

Die Anzahl der Tools, die Sie in Ihrem Tech-Stack verwenden, hängt letztlich von der Größe Ihres Vertriebsteams, Ihrem Budget und der Größe und dem Wert der Kunden ab, die Sie zu gewinnen versuchen. Ein kleines Vertriebsteam braucht nur die grundlegenden Tools, aber es kann nicht schaden, so viele Prozesse wie möglich zu automatisieren.

Was Sie in einem B2B-Vertriebstechnik-Stack brauchen

Einige der Komponenten, die Sie in Ihrem Vertriebsteam finden könnten, sind:

E-Mail-Automatisierung

Die E-Mail-Automatisierung ist ein nützlicher Bestandteil eines Tech-Stacks, da sie es Ihnen ermöglicht, mit warmen Leads und bestehenden Kunden in Kontakt zu bleiben. Sie können ihnen zum Beispiel E-Mails schicken, um verpasste Leads nachzuverfolgen oder sie über kommende Angebote zu informieren.

Der Automatisierungsgrad, den Sie von Ihrem E-Mail-Tool erwarten, hängt von dem von Ihnen verwendeten Tool ab. Viele automatisieren den Versand von E-Mails, die Sie eigentlich selbst verfassen sollten. Mit dem Aufkommen von LLMs steht Ihnen jedoch nichts im Wege, auch den schriftlichen Teil zu automatisieren!

Vertragsmanagement

Ein Vertriebsteam braucht ein Vertragsmanagement, um seine Arbeit richtig zu machen. Was sollen Sie denn sonst tun, nachdem Sie lange Zeit mit der Pflege von Leads verbracht haben? Das Vertragsmanagement ist wohl die letzte Phase des Verkaufszyklus und muss reibungslos und effizient ablaufen.

Es gibt eine Vielzahl von Tools für die Vertragsunterzeichnung. Die meisten ermöglichen es Ihnen, Ihren Vertrag hochzuladen und generieren dann Felder, die Sie und Ihr neuer Kunde unterschreiben müssen. Außerdem sollten Sie eine Plattform wählen, mit der Sie die Verträge einfach an Ihre Kunden senden können. Natürlich müssen Sie den Vertrag immer noch selbst verfassen.

Verkaufsdaten

Man könnte Vertriebsdaten-Tools auch als Pipeline-Management-Tools betrachten. Vertriebs- und Marketingteams verwalten die Kunden-Pipeline und verwandeln im Idealfall kalte Leads in neue Kunden, indem sie sie durch die verschiedenen Phasen leiten.

Um dies effektiver zu tun, ist es wichtig, ein Tool zu haben, das Erkenntnisse auf verschiedenen Ebenen erfasst. Zum Beispiel benötigen Sie Daten für das Lead-Management, die Folgendes umfassen:

  • Kontaktverwaltung
  • Unternehmensinformationen
  • Einblicke in Leads
  • Stimmungslage
  • Verhaltensanalyse

Der letzte Punkt ist vielleicht der wichtigste, wenn es um die Daten des Vertriebsmanagementsystems geht. Ihr Verkaufstrichter hat etwa 5 Stufen, bevor ein Lead zu einem Kunden wird, und die Vertriebsteams müssen den gesamten Weg überwachen. Ein Lead kann zu jedem Zeitpunkt aussteigen, wenn er nicht das sieht, was er will, und Sie müssen wissen, warum.

Die Verhaltensanalyse ist dafür unerlässlich. Sie müssen verstehen, warum er abgebrochen hat und wie Sie dies in Zukunft vermeiden können. Sie können die Verhaltensanalyse aber auch nutzen, um auf der Grundlage von bestehenden Kunden und Lead-Profilen neue Kunden zu gewinnen. Kurz gesagt, es handelt sich um wichtige Informationen, die in fast alle Ihre Verkaufsaktivitäten einfließen sollten.

Digitaler Geschäftsraum

FuseBase Deal Room. Bild powered by FuseBase.

Digitale Verkaufsräume, auch als virtuelle Verkaufsräume bekannt, sind eine relativ neue Ergänzung zu den Verkaufsstapeln. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Online-Räume, in denen Sie alle Ihre Verkaufsinformationen für potenzielle Kunden aufbewahren können. Ihr Zweck ist es, die späten Verkaufsphasen zu rationalisieren.

Ein virtueller Verkaufsraum sollte idealerweise über White-Label-Funktionen verfügen und für jeden potenziellen Kunden anpassbar sein. Sie können zwar auch ohne einen digitalen Verkaufsraum ein Geschäft abschließen, aber sie sind so konzipiert, dass sie den Prozess wesentlich vereinfachen. So können Sie beispielsweise Finanzinformationen für Manager, technische Informationen für IT-Spezialisten sowie Produktdemos und Verkaufsvideos einfügen.

Kostenvoranschlag und Angebot

Nichts hält Sie davon ab, eine E-Mail an einen potenziellen Kunden zu senden, der ein Angebot oder einen Vorschlag angehängt ist. Für ein kleines Unternehmen mag dies ein ziemlich normaler Vorgang sein. Es gibt jedoch durchaus professionellere Möglichkeiten, dies zu tun.

Am einfachsten ist es, ein Tool für die Erstellung von Angeboten und Vorschlägen zu verwenden. Wie bei der Vertragsverwaltung ist diese Software darauf ausgelegt, den Prozess zu vereinfachen, und sollte Funktionen wie Anpassung, gemeinsame Nutzung und sogar Zusammenarbeit umfassen. Noch besser ist es, wenn ein Angebotstool über Vorlagen oder einfach zu verwendende Designfunktionen verfügt.

Verkaufsaufrufe

Wahrscheinlich verwenden Sie bereits eine Software für Verkaufsgespräche, z. B. Zoom oder Microsoft Teams. Schließlich müssen wir Verkaufsgespräche führen, und das ist keine neue Sache. Es gibt jedoch Möglichkeiten, wie Sie Ihre Verkaufsgespräche ergänzen und verbessern können.

Zum Beispiel sollten Sie eine Plattform verwenden, die standardmäßig einfache Demos und Präsentationen ermöglicht. Darüber hinaus kann es hilfreich sein, KI-Funktionen für Transkriptions- oder Notizendienste einzubinden. Dies ist zwar nicht unbedingt erforderlich, kann aber hilfreich sein, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten nach dem Gespräch auf dem gleichen Stand sind.

Pipeline-Leistung

Tools für die Pipeline-Performance fallen wohl in die Kategorie Verkaufsdaten, aber es kann sich lohnen, spezielle Tools für diese Aufgabe zu haben. Die Pipeline-Performance kann Ihnen beispielsweise dabei helfen, Trends zu verfolgen, die Leistung zu analysieren, Einblicke in potenzielle Kunden zu erhalten und vieles mehr.

Der Hauptvorteil eines Tools für die Pipeline-Performance besteht darin, dass es Ihnen ermöglicht, Ihre Chancen auf die Gewinnung potenzieller Kunden in verschiedenen Phasen vorherzusagen. So können Sie beispielsweise anhand Ihrer Daten feststellen, wann ein Kunde in die Pipeline gekommen ist, was er will und was Sie tun müssen, um ihn an Bord zu holen.

CRM-Software

Bild powered by FuseBase.

CRM-Software ist vielleicht der Eckpfeiler eines jeden B2B-Vertriebsteam-Technologienetzwerks. Wie der Name schon sagt, ermöglicht sie Ihnen die Verwaltung des Kundenbeziehungsprozesses. Sie hilft Ihnen, den Überblick über E-Mails, Dokumente, Angebote, Käufe und vieles mehr zu behalten. All diese Informationen an einem Ort zu haben, macht den Verkaufsprozess viel einfacher.

Natürlich braucht ein kleines Unternehmen kein besonders robustes Tool. Aber Unternehmen, die expandieren wollen, sollten eine CRM-Plattform haben, die flexibel genug ist, um je nach Bedarf skaliert zu werden. Dies könnte bedeuten, dass eine SaaS-Plattform oder ein mehrstufiges Tool eingesetzt wird, in das weitere Funktionen integriert werden können, wenn das Vertriebsteam wächst.

Software für das Vertriebsmanagement

Schließlich gibt es noch eine Software für das Vertriebsmanagement. Es überrascht nicht, dass diese Software für die Verwaltung des Vertriebsprozesses entwickelt wurde und daher viele der oben genannten Punkte beinhaltet. Das bedeutet, dass sie oft eine kosteneffektivere Option ist, da sie Ihnen zahlreiche Tools erspart, die sich um all diese verschiedenen Aspekte kümmern.

Der Vorteil einer speziellen Vertriebsmanagement-Plattform besteht darin, dass man sich nicht um die Integration kümmern muss. Außerdem wird der Prozess gestrafft, was, wie bereits erwähnt, einer der Hauptgründe für den Einsatz eines B2B-Vertriebsstacks ist.

CRM vs. Vertriebsmanagement-Software

CRM-Software und Vertriebsmanagement-Software haben viele Überschneidungen. Letztere konzentriert sich zum Beispiel speziell auf den Vertriebsprozess, während CRM auch Marketing, Betriebsmanagement und Analysen umfasst. Viele dieser Informationen lassen sich aber auch über Vertriebstools abrufen – warum also beides?

Unterschiedlicher Umfang

Customer-Relationship-Tools umfassen alle Phasen der Kunden-Pipeline, von der Kaltakquise bis zum Onboarding und sogar nach dem Verkauf. Dazu gehören in der Regel E-Mail-Ketten, Kopien von Dokumenten, Pitches, Projektmanagement und so weiter. Wie bereits erwähnt, verwenden Sie dieses Tool auch zum Verfolgen und Versenden von Marketingkampagnen, die auf warme Leads oder bestehende Kunden ausgerichtet sein können.

Ein Vertriebstool hingegen konzentriert sich speziell auf den Vertriebsprozess. Hier können Sie Ihre Pipeline verwalten, Kunden akquirieren und so weiter. Der Zweck dieses Tools besteht darin, Leads in Kunden umzuwandeln, weshalb es die dafür erforderlichen Daten und Dienste verwaltet.

Verschiedene Funktionen

CRM verfügt über Funktionen, die sich auf die Kundenpflege konzentrieren, z. B. Kontaktdatenbanken, Kommunikationsverfolgung, Dokumentenunterstützung usw. Eine Vertriebsplattform hingegen ist oft visuell ausgerichtet, insbesondere in Bezug auf alle Daten, die Sie erfassen.

Sie können damit beispielsweise die Mitglieder Ihres Vertriebsteams verfolgen, Ihre Pipeline visualisieren, verstehen, woher die Leads kommen usw. Da der Vertrieb ein sehr datengesteuerter Prozess ist, benötigen Sie eine Plattform, die diese Daten problemlos in nützliche Informationen und Grafiken umwandeln kann.

Unterschiedlicher Fokus

Das Wichtigste, was Sie bei der Auswahl dieser Tools bedenken sollten, ist vielleicht die vorgesehene Benutzergruppe. Das Kundenbeziehungsmanagement geht weit über die Vertriebsmitarbeiter hinaus. Es wird z. B. vom Marketing genutzt, und verschiedene andere Abteilungen können die Daten oder die Plattform gelegentlich verwenden.

Eine Kundendienstabteilung wird die Funktionen des Tools häufig nutzen, vor allem, wenn sie mit Anfragen oder Beschwerden zu tun hat. Dies ist besonders hilfreich, wenn sie frühere Kommunikationen überprüfen oder ihre eigenen Gespräche nachverfolgen müssen. Ein CRM-Tool ist also sozusagen eine unternehmensweite Plattform.

Tools für das Vertriebsmanagement werden in der Regel nur von Vertretern und Managern der Vertriebsabteilung genutzt. Schließlich gibt es außerhalb dieser Abteilung nicht viele Personen, die diese Art von Vertriebsdaten benötigen. Der Anwendungsbereich einer Vertriebsplattform ist also viel kleiner, aber immer noch sehr wichtig.

CRM und CSM: Brauchen Sie beides?

Wenn man bedenkt, dass sie sehr ähnliche Aufgaben erfüllen, brauchen Sie dann sowohl CRM- als auch CSM-Tools in Ihrem Tech-Stack?

Die kurze Antwort lautet: Ja, es ist fast immer von Vorteil, beides zu haben. Vorausgesetzt, Ihr Budget reicht aus, um beide Tools einzurichten, wird sich das auf lange Sicht massiv auszahlen. Der Grund dafür ist, dass beide Tools, wie bereits erwähnt, unterschiedliche Funktionen innerhalb desselben Prozesses erfüllen.

Sie brauchen Ihr Vertriebsmanagement-Tool, damit Sie sich auf datengestützte Erkenntnisse für Ihr Vertriebsteam konzentrieren können. Auf der anderen Seite ist CRM für andere Abteilungen im Unternehmen von Vorteil.

Auf der anderen Seite sollten Sie die Sache auch aus der Sicht des Kunden betrachten. Ein effizientes Beziehungsmanagement ist sowohl für den Kunden als auch für Sie von Vorteil. Er wird es unweigerlich leid sein, sich wiederholen zu müssen, wenn Sie Ihre Kommunikation mit ihm nicht im Griff haben. Ebenso werden sie es nicht mögen, wenn Sie ihnen eine Menge irrelevanter E-Mails schicken, weil Sie nicht protokollieren, was für sie wichtig ist.

Das gilt zwar nicht für den Verkaufsprozess, aber ein potenzieller Kunde wird einen effizienteren Prozess zu schätzen wissen. Nehmen Sie als Beispiel die Pitching- und Demo-Phase. Wenn Sie in der Lage sind, Daten zu sammeln, aus denen hervorgeht, was Ihr potenzieller Kunde wissen muss, können Sie ein viel effizienteres Pitch Deck vorbereiten. Das wiederum erhöht Ihre Chancen, den Kunden für sich zu gewinnen.

Die Wahl der richtigen Vertriebsmanagement-Plattform

Nachdem wir nun den Unterschied zwischen diesen beiden Plattformen verstanden haben, stellt sich die Frage, wie Sie eine effiziente CSM-Plattform auswählen, die für Ihre Vertriebsmitarbeiter geeignet ist Die Einzelheiten hängen von Ihrer Branche, der Größe Ihres Teams, Ihrem Budget usw. ab, aber hier sind einige wichtige Überlegungen.

White-Label-Kundenräume

FuseBase White Label. Bild powered by FuseBase.

Ein Kundenraum (oder Kundenportal) ist im Wesentlichen ein Online-Bereich, in dem Ihre potenziellen Kunden auf alle Informationen zugreifen können, die im Rahmen des Verkaufsprozesses benötigt werden. Dazu können Produktdemos, Angebote, Kommunikation, Auftragsstatus und vieles mehr gehören.

Der Vorteil eines Selbstbedienungsbereichs besteht darin, dass Ihre Vertriebsmitarbeiter den potenziellen Kunden nicht so oft nachlaufen müssen. Stattdessen können die Kunden die Verkaufsinformationen in ihrem eigenen Tempo durchsehen und so einen Teil Ihrer Zeit frei machen. Natürlich müssen Sie sich immer noch um den Lead kümmern, aber ein Kundenportal macht diesen Prozess viel einfacher.

Was die White-Label-Funktionen angeht, so ist dies einfach eine Frage der Professionalität. Mit White Labeling können Sie dem Portal Ihre eigenen Bilder oder die Ihres Kunden hinzufügen, was es einfach schöner aussehen lässt. Dies hat keinen Einfluss auf die eigentliche Funktionalität, sondern ist aus Sicht des Kunden nur ein schöneres Erscheinungsbild.

KI

Es ist kein Geheimnis, dass KI derzeit im Trend liegt. Obwohl ihr Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist, kann sie einer Verkaufsplattform viele Vorteile bieten. Sie können Apps von Drittanbietern für Ihre KI-Integration verwenden, aber es ist einfacher, nach Software zu suchen, die KI-Funktionen standardmäßig enthält.

Einige Funktionen, die KI im Vertriebsprozess erfüllen kann, sind:

  • Automatische Notizen bei Besprechungen
  • Personalisierung von Kundeninteraktionen (mit LLMs)
  • Sammeln und Analysieren von Daten
  • Pipeline-Verwaltung
  • Erstellung von Inhalten
  • Automatisierte Kundeninteraktionen

KI soll uns das Leben leichter machen, indem sie einige der sich wiederholenden Aspekte der Arbeit rationalisiert oder automatisiert. Man kann sich jedoch nicht darauf verlassen, dass sie alles perfekt macht. Nutzen Sie sie also, um Ihre Verkaufsbemühungen zu ergänzen, anstatt Ihren manuellen Arbeitsablauf zu ersetzen. Wenn Sie mit dieser Einstellung an die Sache herangehen, werden Sie feststellen, dass sie Ihre Verkaufsprozesse erheblich verbessern kann.

Automatisierung

Automatisierung und künstliche Intelligenz gehen im Allgemeinen Hand in Hand, da sie auf dieselben Probleme abzielen und ähnliche Konzepte verwenden. So soll die Automatisierung beispielsweise die Notwendigkeit reduzieren, sich wiederholende Aufgaben auszuführen, und viele Plattformen zur Vertriebsautomatisierung nutzen dazu KI.

Auch hierfür gibt es Dienste von Drittanbietern, aber es ist hilfreich, wenn die Automatisierung in Ihre Vertriebsplattform integriert ist. Zumindest müssen Sie sich dann nicht mit Integrationsproblemen herumschlagen.

Kundeneinführung

Technisch gesehen ist das Onboarding von Kunden nicht wirklich Teil des reinen Verkaufsprozesses. Schließlich erfolgt das Onboarding nach dem Verkaufsabschluss, was bedeutet, dass es nicht wirklich in der Verantwortung eines Vertriebsmitarbeiters liegt, die Customer Journey zu diesem Zeitpunkt zu verwalten.

Wenn Sie jedoch ein gewisses Maß an Kunden-Onboarding in Ihre Vertriebsplattform integrieren, macht das das Leben aller Beteiligten einfacher. Innerhalb eines CSM sollten Sie nach Funktionen wie zentralisierten Workflows, Onboarding-Formularen und Wissenszentren suchen.

Diese Funktionen dienen nicht dazu, den gesamten Prozess abzuwickeln, sondern eher dazu, den Kunden zu beschäftigen und zu informieren, während Sie den Onboarding-Prozess auf Ihrer Seite abwickeln. Ein Onboarding-Bereich kann ähnlich wie ein virtueller Deal Room funktionieren – Sie sammeln spezifische Dokumente und Leitfäden für Ihre Kunden, die sie in ihrer eigenen Zeit durcharbeiten können.

Das ist zwar kein Muss für eine CSM-Plattform, aber es macht die Sache definitiv einfacher. Sie vereinfacht den sonst oft chaotischen Prozess der Kundenansprache und ermöglicht es Ihren Kundendienstmitarbeitern oder Kundenbetreuern, sofort loszulegen.

5 Beste Vertriebsmanagement-Software

Nachdem wir nun wissen, was eine gute CRM-Plattform für den Vertrieb ausmacht, wollen wir uns einige Optionen ansehen. Einige bieten eine kostenlose Testversion oder Demo an, so dass es sich auf jeden Fall lohnt, sie auszuprobieren, um herauszufinden, welche für Ihren Vertriebstrichter am besten geeignet ist.

1. FuseBase

FuseBase. Bild powered by FuseBase.

FuseBase ist eine CSM-Plattform, die Ihrem Vertriebsteam das Leben leichter machen soll. Sie umfasst eine breite Palette von Automatisierungs- und Integrationsfunktionen, mit denen Sie Ihre Vertriebsleistung drastisch optimieren können. Die Plattform kann alles abwickeln, von der Verkaufsvorbereitung und der Angebotserstellung bis hin zum Kunden-Onboarding und dem Support.

Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und bietet vollständige White-Label-Funktionen für alle kundenbezogenen Aspekte. Wie bereits erwähnt, ist dies keine Notwendigkeit, aber es verbessert das professionelle Erscheinungsbild Ihres Unternehmens.

FuseBase bietet außerdem eine Reihe zusätzlicher Funktionen, wie das Signieren von Dokumenten, Dateimanagement, CRM-Integration und KI-Funktionen. FuseBase eignet sich für alle Arten von Unternehmen, ist aber in erster Linie für Designagenturen, KMUs, Berater und Coaches gedacht.

2. Pipedrive

Pipedrive. Bild powered by FuseBase.

Wie der Name schon vermuten lässt, liegt der Schwerpunkt von Pipedrive auf der Vertriebspipeline selbst. Obwohl dies im Wesentlichen die Aufgabe aller CSM-Produkte ist, ist die Benutzeroberfläche so konzipiert, dass Sie Leads in verschiedenen Phasen verfolgen können. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie einen besonderen Fokus darauf legen möchten, wer sich wo befindet und warum potenzielle Kunden möglicherweise ausgestiegen sind.

Es verfügt über KI- und Automatisierungsfunktionen, einschließlich automatischer Lead-Pflege. Dies ist nützlich, wenn Sie einen ziemlich klar umrissenen Pflegeprozess haben, aber natürlich die Nuancen vermissen, die Sie erhalten würden, wenn er von einem Menschen durchgeführt würde. Wenn Sie Ihren Lead-Nurturing-Prozess individuell gestalten und anpassen möchten, sollten Sie dies lieber von Menschen erledigen lassen.

Eine nützliche KI-Funktion ist die Datengenerierung und die datengesteuerten Entscheidungen. Die Informationen werden übersichtlich dargestellt, sodass Sie sie schnell nutzen können. Allerdings fehlt es Pipedrive an Funktionen wie Onboarding, White-Label-Deal-Rooms und zusätzlichen Aspekten, die den gesamten Vertriebsprozess rationalisieren.

3. Hubspot

Hubspot. Bild powered by FuseBase.

Was muss über Hubspot gesagt werden, was nicht schon hundertmal gesagt wurde? Es ist einer der größten Namen auf diesem Markt, und das aus gutem Grund. Viele der Funktionen, die man von einem Kundenmanagement-Tool erwartet, stammen von Hubspot, was das Unternehmen zu einem der Branchenführer macht.

Allerdings ist es nicht unbedingt ein Produkt, das in unsere spezielle Nische passt. Zunächst einmal ist es sehr teuer, und für kleine Unternehmen oder Vertriebsteams ist es automatisch zu teuer, um es zu nutzen. Die niedrigste Preisstufe kostet zum Beispiel 800 Dollar pro Monat!

Sie war es wert, in diese Liste aufgenommen zu werden, weil sie im Grunde der Maßstab dafür ist, was eine Vertriebsplattform sein sollte. Nicht umsonst ist sie der Branchenführer.

4. Salesflare

Salesflare. Bild powered by FuseBase.

Salesflare ist eher eine Kundenbeziehungsplattform als eine Vertriebsplattform, verfügt aber über eine Reihe nützlicher Funktionen, die es wert sind, in diese Zusammenstellung aufgenommen zu werden. Wie Pipedrive verfügt es über ein schönes visuelles Layout, um zu verstehen, wo sich Ihre potenziellen Kunden in der Vertriebspipeline befinden, einschließlich farblich gekennzeichneter Registerkarten.

Es verfügt über automatische Generierungsfunktionen, mit denen Sie Kundeninformationen schnell und einfach ausfüllen können. Das ist zwar nicht die wichtigste Funktion, spart aber viel Zeit beim Kopieren und Einfügen von Details, wenn Sie ein neues Kundenportal einrichten wollen.

Ein großer Nachteil von Salesflare ist jedoch, dass es viele nützliche integrierte Aspekte vermissen lässt. Zum Beispiel ist es mit Outlook, Gmail und LinkedIn integriert, aber das bedeutet im Umkehrschluss, dass es keine nativen Messaging-Dienste hat. Das macht sich bemerkbar, wenn Sie zahlreiche Leads in verschiedenen Phasen der Reise verfolgen und verwalten müssen.

5. Freshworks

Freshworks. Bild powered by FuseBase.

Freshworks basiert auf einem Pipeline-Journey-Dashboard, dessen Hauptaugenmerk darauf liegt, Leads so effizient wie möglich durch die einzelnen Phasen zu führen. Im Gegensatz zu anderen Plattformen, die sich auf die Pipeline konzentrieren, zeigt Freshworks eine breite Palette von Informationen zu Ihren Leads an, einschließlich sozialer Kontakte, demografischer Daten, Touchpoints und Konversationen.

Es handelt sich also im Grunde um eine Vertriebsplattform, die auf einer Beziehungsmanagement-Schnittstelle basiert. Dies kann Ihren Vertriebsmitarbeitern helfen, ihre Gespräche und Interaktionen effizienter zu verfolgen, was die Kundenreise wesentlich reibungsloser gestalten dürfte. Das klingt zwar nicht bahnbrechend, aber der Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Plattform, die diesen Aufbau verwendet, ist sofort erkennbar.

Freshworks verfügt über eine Reihe von anderen Plattformen, die alle miteinander integriert werden können. Das ist gut, aber es wäre viel besser, wenn sie alle nur eine Plattform wären. Das gibt Ihnen eine gewisse Flexibilität bei der Bezahlung, aber es bedeutet auch, dass Sie möglicherweise verschiedene Abonnements und Plattformen sowie Integrationsprobleme verwalten müssen.

Abschließende Überlegungen

Der Aufbau eines technischen Systems für den Vertrieb kann ein komplexer Prozess sein. Es gibt viele verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, und Sie müssen alle Phasen Ihrer Kundenpipeline abwägen. Sobald Sie herausgefunden haben, welche Plattform Sie für welche Aufgabe benötigen, müssen Sie sicherstellen, dass sie alle richtig integriert werden.

Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, besteht natürlich darin, eine All-in-One-Plattform zu finden, die alle Phasen der Sales Journey abdeckt. Sie benötigen eine Plattform, die Leads visualisiert und es Ihnen ermöglicht, sie mit Leichtigkeit zu pflegen und gleichzeitig den Überblick über alle Gespräche zu behalten.

FuseBase bietet alles, was Sie für die Verwaltung Ihrer Vertriebspipeline benötigen, an einem Ort, mit Automatisierungs- und Integrationsfunktionen für einen reibungslosen Ablauf. Buchen Sie eine Demo, um zu sehen, wie es in Ihren Workflow passt.

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